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Stress macht Eltern zu Gesundheitsmuffeln
Tag der Apotheke am 18. Juni 2009: "Von klein auf in besten Händen"

Berlin (ots)

Eltern fühlen sich oft zu gestresst, um an ihre
eigene Gesundheitsvorsorge zu denken. Zu diesem Ergebnis kommt eine 
repräsentative infas-Umfrage bei 3.370 Bundesbürgern ab 16 Jahren im 
Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. 
"Vorbeugen ist besser als heilen. Zur Krankheitsvorsorge gehören 
viele kleine Schritte, die weder Geld noch Zeit kosten. Der Apotheker
kann gezielt auf die Lebenssituation von Eltern eingehen", so 
Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA. Die Mehrheit der Eltern 
weiß zwar theoretisch, was sie für die Prävention tun können - es 
fehlt aber die notwendige Motivation.
61 Prozent der Eltern von Schulkindern geben an, sie hätten keine 
Zeit für Prävention (Bundesdurchschnitt bei allen Befragten: 52 
Prozent). Eltern von Kleinkindern sind vor allem aus finanziellen 
Gründen Gesundheitsmuffel. 46 Prozent geben an, nicht genug Geld für 
die eigene Gesundheitsvorsorge zu haben (Bundesdurchschnitt: 32 
Prozent). Am notwendigen Interesse an Prävention fehlt es 38 Prozent 
der Eltern von Kleinkindern (Bundesdurchschnitt: 29 Prozent). Etwa 
ein Viertel aller Eltern fühlt sich schlicht überfordert, im 
Bundesdurchschnitt nur jeder fünfte Erwachsene.
Der Tag der Apotheke am 18. Juni 2009 steht unter dem Motto "Von 
klein auf in besten Händen". Im Fokus steht die Gesundheit von 
Kindern und die Prävention von Krankheiten.

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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