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Ford Trend-Report 2020 identifiziert zunehmende Einsamkeit und Bedürfnis nach Vertrauen

USA (ots)

- Ford veröffentlicht den achten jährlichen Trendbericht des 
  Unternehmens unter dem Titel "Looking Further with Ford - Trends 
  2020"
- Themen: Zunehmende Einsamkeit, Unsicherheit und die Bedeutung 
  von Vertrauen. Der Bericht deckt zudem Gelegenheiten für
  Unternehmen und Menschen auf, sich zu verbinden, um Potenziale
  auszuschöpfen
- 45 Prozent der weltweit befragten Erwachsenen sagen, dass sie 
  sich zumindest gelegentlich einsam fühlen, was eine Chance für 
  Unternehmen und Marken darstellt, bei Kunden ein Gefühl von Bindung
  zu erzeugen
- 58 Prozent der Erwachsenen weltweit sagen, dass sie in puncto 
  Klimawandel mehr Verzweiflung als Hoffnung empfinden, weniger als
  die Hälfte ergreifen jedoch Maßnahmen

Ford hat im achten Jahr in Folge seinen Trendbericht veröffentlicht. Unter dem Titel "Looking Further with Ford - Trends Report 2020" identifiziert der Report Vertrauen als ein wichtiges globales Thema und untersucht, wie Unternehmen dieses Vertrauen stärken beziehungsweise zurückgewinnen können. Im Zeitalter der Smartphones fühlen sich Verbraucher trotz permanenter Vernetzung mehr denn je einsam - und es fällt ihnen schwerer, Unternehmen und Mitmenschen zu vertrauen.

Der globale Bericht befragte dazu mehr als 13.000 Erwachsene in 14 Ländern in Nord- und Südamerika, Asien, Europa und dem Nahen Osten. Er legt nahe, dass die Fähigkeit der Menschen, Gleichaltrigen, Gemeinschaften, gewählten Amtsträgern und Unternehmen zu vertrauen, einen entscheidenden Einfluss auf ihr tägliches Leben hat. Die identifizierten Trends im Überblick:

- Einsamkeit: Das Gefühl des Alleinseins ist zu einer Epidemie von
  globalem Ausmaß geworden und besonders bei jungen Menschen
  verbreitet

- 62 Prozent der Personen in der Altersgruppe "Generation Z" fühlen 
  sich gemäß der Erhebung regelmäßig einsam, rund 50 Prozent fühlen 
  sich oft einsam, mitunter sogar im Beisein anderer Menschen.
- Unter der Oberfläche: Das Bedürfnis nach Vertrauen wächst. Die 
  Verbraucher wollen, dass Unternehmen das Richtige tun, aber sie 
  müssen hinter die Kulissen schauen, um dies auch tatsächlich
  glauben zu können. 67 Prozent der Erwachsenen sind sich weltweit
  einig: "Wenn eine Marke mein Vertrauen verliert, gibt es kein
  Zurück mehr."
- Richtige Einstellung: Die Kunden fordern Marken auf, von einer 
  produktbasierten zu einer wertebasierten Denkweise überzugehen.
  Dies hat jedoch nicht immer Auswirkungen auf ihre Kaufentscheidung:
  59 Prozent der Erwachsenen weltweit geben an, dass ihnen der
  Kaufkomfort wichtiger ist als die Markenwerte.
- Hohe Erwartungen: Mit zunehmendem Internethandel steigen auch 
  die Erwartungen an Marken. 67 Prozent der Erwachsenen stimmen der 
  Aussage zu, dass sie höhere Erwartungen an Marken haben als in der
  Vergangenheit.
- Das grüne Paradoxon: Weltweit sorgen sich Verbraucher zunehmend 
  um den Klimawandel, allerdings handeln sie oftmals nicht 
  entsprechend: 64 Prozent der Menschen, die ihr bisheriges Verhalten
  in Bezug auf den Klimawandel nicht ändern, geben an, dass sie
  sowieso keinen Einfluss aufs Klima haben.
- Identitätsfragen: Die Sprache rund um die menschliche Identität 
  entwickelt sich weiter, damit auch das Verständnis, dass  
  individuelle Identitäten sowohl aus sichtbaren als auch aus
  unsichtbaren Attributen wie etwa Abstammung, Religion und sexueller
  Identität bestehen. Doch nur 67 Prozent der Erwachsenen weltweit
  sagen, dass sie das Konzept der nichtbinären Geschlechtsidentität
  verstehen.
- Re-Commerce: Moderne Upcycle-Unternehmen, die gebrauchte Waren 
  verkaufen, liegen weltweit im Trend. Die Re-Commerce-Bewegung
  spricht anspruchsvolle Käufer an, die früheren Mode-, Elektronik-
  und Haushaltsartikeln sowie vielen anderen Gütern neues Leben
  einhauchen möchten. 60 Prozent der Erwachsenen sind sich einig:
  "Ich bin offener für den Kauf gebrauchter Waren als vor fünf
  Jahren".

"Die Welt verändert sich zusehends - und ohne das Vertrauen in Institutionen, Marken und Kollegen, auf die man sich verlassen kann, fühlt sich die Mehrheit der Menschen überfordert", sagte Sheryl Connelly, Global Consumer Trends and Futuring Manager, Ford Motor Company. "Die Verbraucher möchten glauben, dass Unternehmen das Richtige tun, aber die Unternehmen müssen ihnen auch einen klaren Grund dafür nennen. Wir bei Ford konzentrieren uns weiterhin auf die Verbesserung des Lebens der Verbraucher und ihrer Gemeinschaften, damit wir weiterhin eine vertrauensvolle Beziehung pflegen können, die uns gemeinsam voranbringt."

Den vollständigen Trendbericht 2020 finden Sie in englischer Sprache unter https://ford.to/38n1fSl

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
Tel.: 0221/90-17504
umundolf@ford.com

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