KVB, VRS und Ford: JobTicket als Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung
Köln (ots)
- Ab November JobTicket als attraktive Alternative zum eigenen Auto für die Belegschaft von Ford am Standort Köln
- JobTicket ist weiterer wichtiger Baustein im Mobilitätskonzept von Ford zur Verbesserung der Luftqualität und Entlastung der stark belasteten Verkehrssituation in und um Köln
Die rund 18.000 Beschäftigten der Ford-Werke am Standort Köln können ab November das JobTicket der Kölner Verkehrs-Betriebe AG in Anspruch nehmen. Das JobTicket ist damit ein weiterer Baustein im Mobilitätskonzept von Ford, mit dem der Kölner Hersteller einen Beitrag zu einer möglichst effizienten Nutzung aller Verkehrsmittel leisten will. KVB, Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und Ford sehen das JobTicket als gezielte Maßnahme, die angespannte Verkehrssituation in und um Köln zu entlasten und zu einer besseren Luftqualität beizutragen.
"Damit ist es uns gelungen, ein weiteres großes Unternehmen für den ÖPNV zu gewinnen", so KVB-Vorstandssprecher Jürgen Fenske. Für Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag, Geschäftsführer des VRS, ist dies ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung: "Dass jetzt auch die Mitarbeiter von Ford das JobTicket nutzen zeigt, dass attraktiven und vernetzten Mobilitätsangeboten die Zukunft gehört."
"Das JobTicket für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger weiterer Baustein unserer Mobilitätsstrategie. Ford hat sich neben der Entwicklung und Fertigung von Fahrzeugen zum Ziel gesetzt, sinnvolle und intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen und anzubieten. Wir wollen zudem einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und der Entlastung des Verkehrs in den Städten und Ballungsräumen leisten. Vor diesem Hintergrund hat der co-modale Ansatz von Carsharing und Bikesharing sowie die Einbindung des öffentlichen Personennahverkehrs potentiellen Modellcharakter für Großstädte über Köln hinaus ", sagte Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.
Martin Hennig, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Ford-Werke GmbH zur Bedeutung des JobTickets: "Wichtig ist, dass wir gemeinsam mit der Geschäftsführung das Thema nachhaltige Mobilität auch leben. Hier ist das JobTicket für die Belegschaft ein wichtiger Beitrag zur Ergänzung der anderen Mobilitätsmaßnahmen von Ford. Gerade in der aktuellen Diskussion ist es von besonderer Bedeutung, mit erlebbaren Maßnahmen die Veränderungen im Bereich der Mobilität zu begleiten."
Das aktuelle Engagement von Ford umfasst:
- JobTicket-Angebot für rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ford am Standort Köln.
- Ford Carsharing in enger Zusammenarbeit mit Anbietern des öffentlichen Nahverkehrs wie zum Beispiel im Einzugsgebiet der NIAG (Niederrheinische Verkehrsbetriebe) und Wupsi (Buslinienverkehr im Verkehrsverbund Rhein Sieg). In Bahnhofsnähe und zentralen Knotenpunkten können Reisende des öffentlichen Nahverkehrs in Ford Carsharing-Fahrzeuge umsteigen, die in unmittelbarer Nähe der Haltestellen stehen. Außerdem sind Ford und KVB in Gesprächen über eine Kooperation im Bereich Carsharing.
- 100.000 kostenlose einjährige Bike-Sharing-Mitgliedschaften für Ford-Kunden in Zusammenarbeit mit der DB Connect GmbH, einer Tochter der Deutschen Bahn AG, und Betreiber von Call a Bike.
- Erster Automobilhersteller, der sich in Deutschland und Europa an einem Bikesharing-Angebot beteiligt. Ford kooperiert hier mit der DB Connect GmbH, Betreiber des bundesweiten Leihfahrradsystems Call a Bike. In Köln und Düsseldorf stehen ab Mitte Oktober 3.200 Fahrräder unter dem Namen FordPass Bike bereit.
- Umfangreiches "Entsorgungsprogramm" für ältere Dieselfahrzeuge (Euro-Norm 1 bis 4) aller Marken inklusive Umweltbonus zwischen 2.000 und 8.000 Euro beim Kauf eines neuen Ford-Pkw.
- 2.500 batterie-elektrische Transporter im Partnerprojekt mit der StreetScooter GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Post DHL Group, die bis 2018 im innerstädtischen Lieferverkehr zum Einsatz kommen.
Pressekontakt:
Matthias Pesch
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
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Beate Falk
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