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"Die Zeitungen. Wer liest, versteht"
Deutsche Zeitungen starten Imagekampagne

Berlin (ots)

Die Zeitungen in Deutschland starten am 15.
Dezember 2006 eine große Kampagne für das Medium. Mit der Botschaft
"Die Zeitungen. Wer liest, versteht" werden in den nächsten Monaten
40 Motive in Zeitungen und Anzeigenblättern geschaltet. Auftraggeber
der Kampagne sind der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV), Berlin, und die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft,
Frankfurt am Main. Die Kampagne stammt von der Werbeagentur Ogilvy,
Frankfurt am Main.
Im Claim der neuen Kampagne seien die einzigartigen Qualitäten des
Mediums verdichtet, sagte BDZV-Präsident Helmut Heinen. "Das sind
unsere Botschaften: Nur wer Zeitung liest, kann wirklich mitreden.
Nur wer Zeitung liest, kann mitentscheiden. Und wer es in dieser
Gesellschaft zu etwas bringen will, muss Zeitung lesen." Das Medium
vermittele Wissen, Bildung, soziale Anerkennung, gesellschaftlichen
Erfolg und natürlich auch Spaß. Die Motive brächten überraschend und
witzig oder auch dramatisch auf den Punkt, was Zeitungen Tag für Tag
leisten, um die Komplexität der Welt zu erfassen und zu erklären.
Die Kampagne provoziert mit Mini-Geschichten, die nur der
Informierte für sich deuten kann. Auf intelligente und unterhaltende
Weise wird das Leistungsspektrum des Mediums dokumentiert. Etwa so:
Zwei typische Nachrichtenfotos - auf dem ersten sieht man den
amerikanischen Präsidenten George W. Bush und seinen langjährigen
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld eben noch einander herzlich
zugewandt. Das andere zeigt dieselben Männer in deutlich
entgegengesetzter Position. Dazu der knappe Claim: "Die Zeitungen.
Wer liest, versteht." Die Motive betreffen alle Ressorts: von der
großen Politik über Feuilleton und Sport bis ins Lokale. Aktuelle
Entwicklungen und Ereignisse in allen gesellschaftlichen Bereichen
sollen im  Lauf der Kampagne schnell in neue Motive umgesetzt werden.
"Die Zeitung ist das Meinungs- und Qualitätsmedium Nummer Eins in
Deutschland", erläuterte Michael Grabner, stellvertretender
Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Georg von
Holtzbrinck, Stuttgart, und kooptiertes Mitglied im BDZV-Präsidium.
Er hat gemeinsam mit Karlheinz Röthemeier, Vorsitzender des
ZMG-Aufsichtsrats und BDZV-Vizepräsident, die Kampagne initiiert.
"Wir erreichen gut 77 Prozent der Bevölkerung. Das sind 48 Millionen
Leser täglich. Dank der Zeitungen wissen unsere Leser um kommunale
Probleme ebenso Bescheid wie zum Beispiel um den Auftrag der
Bundeswehr in Afghanistan oder was wirklich in der Bundesliga
gespielt wird. Das wollen wir zeigen. Deshalb starten wir heute die
beste und größte Zeitungskampagne!"
Die Kampagne wurde Ende September 2006 beim Zeitungskongress in
Warnemünde beschlossen und in kürzester Zeit von BDZV und ZMG
realisiert. Mehr als 160 Zeitungsverlage haben bereits ihre Teilnahme
zugesagt. Gemeinsam mit Michael Grabner und Karlheinz Röthemeier
bilden Clemens Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der
"Rheinischen Post", Düsseldorf, und Christian Nienhaus, Vorsitzender
der Verlagsgeschäftsführung Zeitungsgruppe BILD, Hamburg, den vom
BDZV-Präsidium beauftragten Lenkungsausschuss für die
Zeitungskampagne.
Auf den Homepages von BDZV (www.bdzv.de) und ZMG (www.zmg.de) sind
sämtliche Anzeigenmotive hinterlegt.

Pressekontakt:

BDZV, Hans-Joachim Fuhrmann, Telefon 030/726298210, fuhrmann@bdzv.de
Anja Pasquay, Telefon 030/726298214, pasquay@bdzv.de

ZMG, Dr. Joachim Donnerstag, Telefon 069/973822-26,
E-Mail donnerstag@zmg.de

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