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Kein "Kalter Krieg 2.0" - Wachsende Herausforderungen nur durch internationale Kooperationen zu bewältigen

Kein "Kalter Krieg 2.0" - Wachsende Herausforderungen nur durch internationale Kooperationen zu bewältigen
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Rostock (ots)

Am Dienstag, den 15. November 2016, diskutierten hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Militär über die Zukunft der europäischen Seestreitkräfte. Auf Einladung des Inspekteurs der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause (60), fand das Internationale Maritime Symposium im Marinekommando statt.

Anlässlich des Jubiläums "60 Jahre Deutsche Marine" nutzte der Inspekteur der Deutschen Marine die Gelegenheit, um die Entwicklung an der Nordflanke der NATO anzusprechen. Während der anschließenden Podiumsdiskussion waren sich die vier internationalen Teilnehmer darüber einig, dass Russland eine besondere Herausforderung für die NATO sein wird.

Jedoch könne "man nicht von einem neuen `Kalten Krieg` sprechen", so Knud Bartels, ehemaliger Vorsitzender des Militärausschusses der NATO. "Wir müssen jetzt entscheiden, was wir morgen besser machen wollen und nicht in 25 Jahren", forderte Vizeadmiral Clive Johnstone, Kommandeur des Allied Maritime Command. Für ihn gebe es "fünf Hauptblickpunkte: Russland, Syrien, Schwarzes Meer, Nordafrika und vor allem den Atlantik". Um diese wachsenden Herausforderungen mit kleineren Flotten und weniger Personal bewältigen zu können, "müssen Kooperationen im Ostseeraum identifiziert werden", resümierte Konteradmiral Jean Martens, Abteilungsleiter Einsatz im Marinekommando.

Pressekontakt:

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Dezernat Pressearbeit
Telefon: 0381 802 51521/ 51522
E-Mail: markdopizpressearbeit@bundeswehr.org

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