Muss Hoeneß seinen Hut nehmen? Wolfgang Kubicki und Andrea Kaiser bei "Eins gegen Eins" am Dienstag, 20.08.2013, in SAT.1
Unterföhring (ots)
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat im Fall Uli Hoeneß die Ermittlungen abgeschlossen und erhebt Anklage wegen Steuerhinterziehung. Der Bayern-Präsident spricht dagegen von "unglaublichen Unterstellungen", die er sich "nicht mehr gefallen lassen" wolle. Aussage gegen Aussage - aber darf Hoeneß im Amt bleiben? Der Bayern-Aufsichtsrat, dem mehrere DAX-Unternehmensvorstände angehören, sieht keinen Grund für einen Rücktritt. "Eins gegen Eins"-Moderator Claus Strunz stellt deshalb am Dienstag, 20. August 2013, um 23:20 Uhr in SAT.1 die Frage: Tricksen, schummeln, hinterziehen - Muss Uli Hoeneß seinen Hut nehmen?
"Ja", sagt Johannes Röhrig. Der Journalist hat die Debatte um Hoeneß' Zukunft durch seine brisanten Behauptungen neu entfacht, tritt jetzt zum ersten Mal danach im TV auf. Der "stern"-Reporter sagt: "Uli Hoeneß poltert nur, sorgt selbst aber nicht für Klarheit." Bernd Riexinger, Vorsitzender von "Die Linke", stimmt zu: "Der Fall Hoeneß sprengt alle Dimensionen. Hoeneß muss sein Amt sofort ruhen lassen - und das Bundesverdienstkreuz muss ihm aberkannt werden!" "Nein", erwidert dagegen Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionschef in Schleswig-Holstein und Anwalt für Steuerrecht. "Ich mache mir langsam Sorgen um unseren Rechtsstaat. Wir dürfen nicht zulassen, dass Recht beliebig wird." Unterstützung bekommt er von "ran"-Moderatorin Andrea Kaiser. "Uli Hoeneß muss bleiben, ein FC Bayern ohne ihn ist einfach undenkbar!"
"Eins gegen Eins" mit Claus Strunz - immer dienstags in SAT.1
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