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"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 10. bis 14. April 2000

Berlin (ots)

Jemand hat großzügig seine Hilfe angeboten oder
etwas verliehen, doch dann gibt es Probleme. Was nun? Kommen die
Beteiligten zu keiner Einigung, kann ein Schiedsgericht wie das von
Richterin Barbara Salesch ein gerechtes Urteil sprechen.
Die Fälle:
Montag, 10. April 2000: Andreas H. aus Schwerin hatte keine Arbeit
und kein Geld. Als ihm zu allem Übel auch noch der Strom abgestellt
wurde, kam dem 21-Jährigen die scheinbar rettende Idee... Warum seine
Nachbarin Heidi Sch. jetzt allerdings tief enttäuscht ist und eine
Menge Geld von ihm verlangt, muss Richterin Barbara Salesch klären.
Dienstag, 11. April 2000: Immer wenn in dem Hamburger Wohnhaus
jemand Hilfe braucht, ist Hans-Peter S. zuverlässig zur Stelle. Als
Jens S. seinen Auszug plante, vereinbarten beide, dass Hans-Peter die
Umzugskartons packen und den Umzug organisieren sollte. Doch am Ende
fehlte teures Werkzeug, und wertvolles Porzellan war zu Bruch
gegangen. Nun will Jens 5.000 Mark Schadensersatz von seinem früheren
Freund und Nachbarn.
Mittwoch, 12. April 2000: Die minderjährige Katrin F. aus Berlin -
vertreten durch ihre Mutter - ist ein wahres Glückskind. Schon oft
hat sie bei Radio-Gewinnspielen tolle Preise eingeheimst. Nun ist ihr
Name bei den Sendern so bekannt, dass sie sich nicht mehr beteiligen
darf. Deshalb spielte sie unter dem Namen ihrer Freundin Nicole -
vertreten durch deren Pflegeonkel - weiter und gewann ein
Hightech-Gerät. Für Nicoles Onkel ist allerdings klar, dass das teure
Gerät seiner Nichte zusteht und nicht Katrin.
Donnerstag, 13. April 2000: Die junge Anna S. aus Köln lieh dem
Freund ihrer Mutter ihr Notebook, denn der Rentner wollte endlich
wissen, was es mit der schönen neuen Computerwelt auf sich hat. Doch
dann ließ er den Computer versehentlich in der Straßenbahn liegen.
Anna fordert 2.500 Mark Schadensersatz, was Rolf K. für völlig
überzogen hält.
Freitag, 14. April 2000: Während Gastwirt Winfried R. aus
Mainhardt mit Ehefrau Susanne in Urlaub war, wurde in ihr Lokal
eingebrochen, u.a. ein Spielautomat zerstört. Automatenaufsteller
Werner B. aus Aspach reagierte wütend und holte das defekte Gerät ab.
Jetzt gibt es Streit um das Röhrengeld von 750 Mark, an das die Diebe
nicht herangekommen waren. Winfried behauptet, dass ihm zumindest ein
Teil davon zusteht, und den klagt er nun ein.
Birgit Borchert
SAT.1 PRESSE & PR
Tel.: 030 / 2090 - 2383 / Fax: 030 / 2090 - 2382
E-Mail:  birgit.borchert@sat1.de
SAT.1 im Internet: http://www.sat1.de und
http://www.sat1nachrichten.de
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht
entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun
(Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min), oder er wendet sich
schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.

Original content of: SAT.1, transmitted by news aktuell

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