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Jetzt fit für die Zukunft machen
Kostenlose Broschüre des Förderprogramms Studienkompass zeigt Abiturienten und ihren Eltern mögliche Wege nach dem Abitur auf

Berlin (ots)

Die meisten Abiturprüfungen sind geschrieben, aber für viele Abiturienten ist es trotzdem keine Zeit der Entspannung, denn Sie wissen noch nicht, wie es nach der Schule weitergehen soll. Die kostenlose Broschüre "Fit für die Zukunft" des gemeinnützigen Förderprogramms Studienkompass ist an dieser Stelle ein wichtiger Ratgeber. Sie richtet sich nicht nur an Jugendliche, sondern speziell auch an Eltern, die ihre Kinder bei der Studien- und Berufsorientierung unterstützen möchten.

Der Studienkompass wurde 2007 von der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) ins Leben gerufen. Seitdem wurden mehr als 2.600 Jugendliche bundesweit bei der Studien- und Berufsorientierung begleitet. Sie alle sind die Ersten in der Familie, die ein Studium aufnehmen wollen und haben so einen besonderen Informationsbedarf. Die Geförderten kommen auch in der Broschüre zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen und die von ihnen eingeschlagenen Wege nach dem Abitur. Experten aus der Praxis werfen einen Blick auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes. Viele Tipps und Links geben Eltern und ihren Kindern die Möglichkeit, sich umfassend über weitere Unterstützungsangebote zu informieren.

Dr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter Schülerförderung (Vors.) bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, sagt: "Viele Abiturienten sind auch kurz vor dem Ende der Schulzeit noch unsicher oder sogar orientierungslos. Laut einer aktuellen Allensbach-Studie haben nur weniger als ein Drittel der Oberstufenschüler eine konkrete Vorstellung, was sie beruflich machen möchten. Eltern sind dann häufig überfragt, wie sie an diesem Punkt unterstützen können. Mit unserer Broschüre bieten wir einen schnellen Überblick zu den verschiedenen Wegen nach dem Abitur und geben die Möglichkeit, sich schnell und gezielt zu informieren."

Der Studienkompass hat für die Jugendlichen, die noch keine konkreten Pläne für die Zeit nach dem Abitur haben, drei Tipps:

Uniluft schnuppern: Wer noch nicht den passenden Studiengang gefunden hat, sollte sich an den Hochschulen vor Ort ein Bild machen und mit Studierenden der jeweiligen Fächer sprechen. Sie können direkt aus ihrem Studienalltag berichten und wertvolle Tipps geben. Auf den Websites der meisten Hochschulen finden sich Ansprechpartner und Angebote speziell für Abiturienten.

Arbeitswelten kennenlernen: Ein kurzes Praktikum oder ein Schnupperarbeiten in verschiedenen Unternehmen bieten die Möglichkeit, Berufsfelder kennenzulernen und herauszufinden, was zu den eigenen Vorstellungen passen würde. Auch ein Ferienjob oder ehrenamtliches Engagement können dabei helfen, mögliche Berufe näher kennenzulernen.

Raus von zu Haus: Ein Brückenjahr zwischen Schule und Studium, wie z. B. ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Au-Pair-Aufenthalt, bietet die Möglichkeit Neues kennenzulernen, ferne Länder zu bereisen, ein Stück erwachsener zu werden und seine eigene Zukunft genauer zu planen.

Die Broschüre "Fit für die Zukunft" kann kostenlos per E-Mail an studienkompass@sdw.org bestellt werden und steht auf www.studienkompass.de/zukunft zum Download bereit.

Der Studienkompass und seine Partner

Als gemeinsame Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft unterstützt der Studienkompass mit vielen weiteren Partnern Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Der Grund: Besonders Jugendliche, deren Eltern nicht studiert haben, finden auffallend selten den Weg an die Hochschule. Ziel des Förderprogramms ist es deshalb, Hemmschwellen für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und bei der Studienwahl zu beraten. Studienkompass-Partner sind die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., die Heinz Nixdorf Stiftung, die Karl-Schlecht-Stiftung, die EWE AG, die aqtivator gemeinnützige GmbH, der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, die Hans Hermann Voss-Stiftung, die Stiftung Rapsblüte, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Nordmetall-Stiftung, die Rational AG, die Roche Diagnostics GmbH, die Bürgerstiftung Braunschweig, die Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration, die Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Karin Schöpf Stiftung, die Unternehmensverbände im Lande Bremen und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka.

Weitere Informationen unter www.studienkompass.de

Pressekontakt:

Meike Ullrich, Kommunikation Studienkompass, Stiftung der Deutschen
Wirtschaft (sdw) gGmbH
Breite Straße 29, 10178 Berlin Tel.: 030 278906-74, Fax: 030
278906-33, E-Mail: m.ullrich@sdw.org

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