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Drehstart für den Zweiteiler „Helen, Fred und Ted“ (AT) mit Friedrich von Thun, Christian Berkel, Andrea Sawatzki und Gisela Schneeberger

München (ots)

Drei Therapeuten unter einem Dach sorgen sich um
ihre Patienten und privat für Zündstoff
In München entsteht vom 5. April bis 13. Juni der Zweiteiler
„Helen, Fred und Ted“ (AT), Geschichten aus dem Leben dreier
Familien- Therapeuten, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten,
wenngleich es in ihrem Bemühen um die Patienten immer um das Gleiche
geht: um die alltäglichen kleinen und größeren Nöte, um all das eben,
was uns als „wahnsinnige“ Normalität tagtäglich umgibt. In den
Hauptrollen spielen Friedrich von Thun, Christian Berkel, Andrea
Sawatzki und Gisela Schneeberger. Für die Episodenrollen konnten
Corinna Harfouch, August Zirner und Nina Kronjäger gewonnen werden.
In der Theorie kennen sich die drei Therapeuten mit allen
Beziehungs- und Familienkonflikten blendend aus, in der Praxis
geraten sie immer wieder ins Schleudern und aneinander, wenn es um
die eigenen Gefühle geht und darum, wie denn die Krisen der anderen
am besten zu beheben sind. Der Zweiteiler „Helen, Fred und Ted“ (AT)
erzählt vom ganz normalen Wahnsinn des Alltags, von offenen und
versteckten Träumen und Ängsten, von dem, was wir sein möchten, und
dem, was wir sind.
Prof. Dr. Frederick Czerny, genannt Fred (Friedrich von Thun), der
erfahrene, erfolgreiche Analytiker, hat sich lang genug menschlicher
Seelen angenommen. Er will sich zur Ruhe setzen und, nach der
Scheidung von seiner Frau, nicht mehr nur arbeiten, sondern mit der
Freundin Lilo endlich nur noch leben. Man muss aufhören können,
loslassen, das hat er immer gepredigt, und so holt er sich als
Nachfolger ausgerechnet den Quereinsteiger und Autodidakten Eduard
Fröhlich, genannt Ted (Christian Berkel), der jenseits von Freud und
Jung ganz andere Wege beschreitet als er sie je gegangen ist. Da Ted,
im Gegensatz zu Fred, ungern alleine „herrscht“, sondern lieber im
Team arbeitet, sieht der Alte sich gezwungen - oder hat er ihn nur
deshalb insgeheim geholt – weiterhin präsent zu bleiben und dafür zu
sorgen, dass der junge Kollege Unterstützung findet. Die bietet sich
an in der Person von Dr. Helen Cordes (Andrea Sawatzki), der
Fachärztin für Psychiatrie, die von den klinischen
Behandlungsmethoden genug hat und sich nach einem stressfreieren
Leben in einer Praxis sehnt.
Fred sieht in der ehrgeizigen Wissenschaftlerin sein jüngeres
Alter ego und eine wunderbare Ergänzung zu Teds Methodik, aber
letztlich natürlich in beiden nur einen Grund, niemals aufzuhören. Im
Spannungsfeld unterschiedlicher Methoden prallen drei Menschen
aufeinander, die gegensätzlicher gar nicht sein könnten und dies bei
jedem Fall voll austragen.
Misstrauisch und abweisend stemmt sich vor allem Traudel Nitsche,
mit kurzem i und ohne z (Gisela Schneeberger), Freds langjährige
Gehilfin, der neuen Ära entgegen. Sie hadert mit dem Neuen der
„Neuen“. Drei, findet sie, sei einer zu viel. Womit sie natürlich vor
allem die neue Frau Doktor meint, die beiden Herren beweisen will,
wie toll sie ist...
Die Drehbücher schrieben Gabriela Sperl und Kathrin Richter. Regie
führt Sherry Hormann. „Helen, Fred und Ted“ (AT) ist eine Produktion
der teamWorx Television & Film GmbH (Produzenten: Gabriela Sperl,
sperl film/ Jürgen Schuster, teamWorx) im Auftrag des BR und der
Degeto für Das Erste. Die verantwortlichen Redakteurinnen sind
Bettina Reitz und Dr. Stephanie Heckner (BR).

Pressekontakt:

Presse und Information Das Erste, Silvia Maric,
Tel. 089/5900-2896, E-Mail: silvia.maric@DasErste.de
Medienbüro Wolf, Tel.: 089/3009038, Fax: 089/3009001,
E-Mail: sw@iworld.de

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