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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Benzinpreis

Bielefeld (ots)

Über das gegenwärtige Wetter können sich auch
die Autofahrer freuen. Wenn sie aber auf die Benzinpreise schauen, 
vergeht ihnen ganz schnell das Lachen. Sie können schon von Glück 
sagen, wenn die Preisanzeigen nicht noch nach oben schnellen, kurz 
bevor sie an die Zapfsäule heranfahren. Mittlerweile haben die 
Benzinpreise ein Jahreshoch erreicht und nähern sich unaufhaltsam 
ihren historischen Höchstständen.
Damit scheint die Leidenszeit der Autofahrer aber noch nicht zu Ende.
Sogar Preise von 1,60 Euro je Liter halten Energieexperten für 
möglich - und wie es scheint, lassen sich diese Prognosen nicht ins 
Reich der Phantasie verbannen.
Natürlich verweisen die Ölkonzerne immer gern auf steigende 
Rohölpreise und weisen Absprachen entrüstet und weit von sich. Doch 
seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass die Preise bei allen 
Konzernen fast zeitgleich steigen. Und das ohne Absprachen? 
Sicherlich wäre noch Luft nach unten, doch keiner der Ölkonzerne 
verschwendet daran auch nur einen Gedanken. Und noch etwas: Die 
Konzerne bezahlen ihr Öl mit dem Dollar. Dass diese Währung gegenüber
dem Euro stetig an Wert verloren hat - der Autofahrer merkt davon 
nichts.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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