All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Syrienkrieg

Bielefeld (ots)

Nie wieder Opfer. Nach dieser Devise besteht und überlebt der jüdische Staat Israel seit nunmehr 70 Jahren. Diese Wehrhaftigkeit ist notwendig. Würde Israel die Waffen niederlegen, müsste es unmittelbar mit Raketen seiner Feinde rechnen. So wie damals im Mai 1948, als es direkt nach seiner Gründung von fünf arabischen Armeen angegriffen wurde. Aus israelischer Sicht hat sich seitdem an der Bedrohung nichts geändert. Daher sieht man nicht dabei zu, wie der Iran seinen militärischen Einfluss in Syrien ausbaut - und damit eine Front an der Nordgrenze schafft. Israels Luftschläge gegen unterirdische iranische Stellungen sind präventiv. Sie sollen einem großen, womöglich atomaren Konflikt mit dem Iran vorbeugen, den die Welt nicht zulassen darf. Die Aktionen senden einerseits Signale an Russland und die USA, andererseits an den Iran selbst. Israel fordert Putin auf, den Iran in Syrien kleinzuhalten, und verlangt von Trump, das Atomabkommen mit Iran zu kündigen. Und die Botschaft nach Teheran: Im Ernstfall ist Israel bereit, iranische Nuklearbunker zu bombardieren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 30.04.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum 1. Mai

    Bielefeld (ots) - Plus 4,3 Prozent in der Metallbranche, plus 3,19 Prozent in der ersten Stufe im öffentlichen Dienst: Die Gewerkschafter können in diesem Jahr zu den 1.-Mai-Kundgebungen mit breiter Brust auftreten. Anders als in früheren krisenhafteren Jahren bringen die Erhöhungen den Beschäftigten auch real einen Zuwachs. Gleichwohl gilt selbst in der ...

  • 27.04.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Homann

    Bielefeld (ots) - Erst linksrum, dann rechtsrum: Der Schlingerkurs, den der Molkereimulti Theo Müller bei der Zukunftsentscheidung für seine Feinkosttochter Homann eingeschlagen hat, ist alles andere als ein Paradebeispiel für weitsichtige Unternehmensführung. Der mehrfache Richtungswechsel hat Homann viel Kraft, Zeit und Geld sowie erfahrene Mitarbeiter gekostet, ...

  • 25.04.2018 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kruzifix-Pflicht in Behörden

    Bielefeld (ots) - Das Kreuz gehört zu Deutschland. Aber es gehört ganz bestimmt nicht in jede bayerische Landesbehörde. Unser Grundgesetz bestimmt die Trennung von Staat und Kirche und knüpft damit an die Weimarer Verfassung von 1919 an. Mit Kruzifixen in Schulen und Gerichten wurde diese Trennung jahrzehntelang verwässert, ohne dass sich jemand gestört fühlte. ...