All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Benzinpreis

Bielefeld (ots)

Immer wieder das gleiche Bild: Ein Auto nähert sich der Tankstelle. Doch kaum fällt der Blick auf die Preistafel, ist es wieder weg. Fast hat man den Eindruck, das Grummeln im Bauch der Autofahrer sei lauter als der Motor. Schließlich schrauben die Konzerne ihre Gewinne von Quartal zu Quartal nach oben. Selbst Katastrophen vom Ausmaß der leckgeschlagenen Ölplattform Deepwater Horizon wurden zuletzt weggesteckt. Die großen Mineralölkonzerne besitzen fast alle eigene Förderrechte. Davon ist allerdings nie die Rede, wenn Shell, Esso & Co. mal wieder über die hohen Rohölpreise klagen. Das letzte Rad am Wagen aber ist - außer dem Autofahrer - der Tankstellenpächter. Seine Erträge liegen derzeit trotz der hohen Preise sogar unter Normalniveau. Geld verdienen sie im Augenblick fast nur mit Diesel und ihrem Shop-Verkauf. Erfahrungen in der Vergangenheit zeigen: Es bleibt nicht ohne Wirkung, wenn Autofahrer konsequent auf den Preis achten und ihren Pkw öfter mal in der Garage lassen. Der Wahrheit wegen muss aber hinzugefügt werden: Die Wirkung ist kurzfristig. Langfristig wird Benzin weiter teurer.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 28.04.2011 – 20:45

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hamas und Fatah

    Bielefeld (ots) - Der Mossad weiß alles. Aber diesmal dürfte selbst der israelische Geheimdienst überrascht worden sein. Die tief verfeindeten Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah wollen ihr Kriegsbeil begraben. Der Umbruch in den arabischen Ländern könnte den Schulterschluss beschleunigt haben. Die radikal-islamische Hamas muss fürchten, mit Syrien eine ...

  • 28.04.2011 – 20:40

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gewerkschaften/1. Mai

    Bielefeld (ots) - Stell dir vor, es ist 1. Mai und keiner geht zur Kundgebung. Die Gewerkschaften tun sich in diesem Jahr extrem schwer, den »Tag der Arbeit« ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das liegt nur zum Teil an der heute in London stattfindenden »Hochzeit des Jahres«. Wichtiger ist da, dass der 1. Mai diesmal auf einen Sonntag fällt und den ...