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Kleine Räder, große Abenteuer: ADAC gibt Tipps für eine gelungene Fahrradtour mit Kindern

Kleine Räder, große Abenteuer: ADAC gibt Tipps für eine gelungene Fahrradtour mit Kindern
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Kleine Räder, große Abenteuer

ADAC gibt Tipps für eine gelungene Fahrradtour mit Kindern

Ein Ausflug mit dem Fahrrad ist die ideale Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden. Besonders Kinder können vom Sattel aus viel Neues entdecken und dabei ihre Selbstständigkeit trainieren. Damit die Ausfahrt auf zwei Rädern für Groß und Klein zum Erfolg wird, hat der ADAC Hessen-Thüringen einige Tipps zusammengestellt.

Route mit Köpfchen

Die Streckenwahl sollte sich immer am Alter, der Fitness und dem Fahrkönnen der Kinder orientieren. Besonders bei Touren mit kleineren Kindern, die noch nicht sicher im Straßenverkehr unterwegs sind, sollten autofreie Fahrradwege bevorzugt werden. Müssen kurze Abschnitte auf der Straße zurückgelegt werden – im Zweifel absteigen und schieben.

Weitere Tipps:

  • Möglichst bekannte Routen auswählen
  • Anfang und Schlusslicht bilden Erwachsene. Kinder sollten – wenn überhaupt – nur auf ungefährlichem Terrain vorausfahren dürfen
  • Der langsamste Mitfahrer bestimmt das Fahrtempo
  • Zeit für spontane Zwischenstopps einplanen: Blumen, Tiere oder ein kleiner Bach laden zum Erkunden und Beobachten ein
  • Regelmäßige Trink- und Toilettenpausen sind ein Muss!
  • Verpflegung sowie Insekten- und Sonnenschutz gehören ins Gepäck
  • Herausforderungen, wie eine kurze Strecke mit leichter Steigung, können motivieren – Überforderung jedoch vermeiden
  • Ein attraktives Ziel wie ein Spielplatz, eine Eisdiele oder ein Badesee motiviert zum Durchhalten

Alle(s) fit?

Bevor in die Pedale getreten wird, sollte jedes Fahrrad gründlich geprüft werden: Wie steht es um Reifendruck und Funktionsfähigkeit der Bremsen? Sind alle Schrauben fest angezogen? „Nur auf einem passenden Rad macht das Fahren Spaß. Besonders nach einer längeren Pause und einem eventuellen Wachstumsschub sollte daher die Sitzposition überprüft werden“, betont Oliver Reidegeld, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen.

Tipp: Eine Halterung für die eigene Getränkeflasche und eine kleine Gepäcktasche am Kinderfahrrad sorgen dafür, dass die Kleinen sich ganz groß fühlen – das fördert das Selbstbewusstsein und den Spaß am Fahrradfahren.

Transportmöglichkeiten für müde Kids

Kinder, die müde oder unmotiviert sind, haben ein höheres Unfallrisiko. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig für Entlastung zu sorgen. Je nach Alter, Gewicht und Fahrkönnen eignen sich verschiedene Möglichkeiten: Kleine Kinder können im Kinderfahrradsitz oder -anhänger mitfahren, wenn sie nicht mehr selbstständig radeln möchten. Hier sollte jedoch im Voraus bedacht werden, wie der Weitertransport des Kinderfahrrads erfolgt. Eine weitere Option sind spezielle Zugsysteme wie eine Tandemstange oder spezielle Abschleppseile: Hier kann spontan entschieden werden, wann das Kinderfahrrad wieder entkoppelt wird und ob der Nachwuchs mit in die Pedale treten möchte.

Sicherheit beginnt bei den Großen

Kinder lernen durch Beobachtung. Wer als Erwachsener selbst Helm trägt, an Ampeln anhält und Handzeichen gibt, vermittelt wichtige Verkehrsregeln ganz nebenbei. Denn: Vorbildliches Verhalten ist der beste Schutz.

Einen O-Ton zum Thema können Sie unter dem folgenden Link zu redaktionellen Zwecken kostenlos herunterladen: ADAC Cloud

Pressekontakt

Julia Heun

T +49 69 66 07 85 09

julia.heun@hth.adac.de

ADAC Hessen-Thüringen e.V.
Unternehmenskommunikation
Lyoner Straße 22
60521 Frankfurt am Main
T +49 69 66 07 85 00
 presse@hth.adac.de
 adac.de/hth
V.i.S.d.P.:
Oliver Reidegeld, Pressesprecher
 oliver.reidegeld @hth.adac.de

Informationen zum Datenschutz: www.adac.de/hth-infopflicht

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