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Biologische Heilmittel Heel GmbH

Gesundheitsministerin bei Heel in Baden-Baden
Nach Aufnahme der Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen als GKV-Wahlleistung begrüßt Homöopathika-Hersteller Ministerin Ulla Schmidt

Baden-Baden (ots)

Auf Einladung der Firma Heel hat die
Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, das Arzneimittel- 
unternehmen in Baden-Baden besucht.
Im Mittelpunkt der Begegnung stand ein intensiver 
Meinungsaustausch zwischen der Ministerin und Repräsentanten von 
Heel. Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Herstellern von 
Homöopathika, spezialisiert auf moderne homöopathische 
Kombinationspräparate. Themen waren nach Auskunft des Vorsitzenden 
der Geschäftsführung, Ralph Schmidt, vor allem die Marktbedingungen 
für homöopathische Arzneimittel, deren Bedeutung für die Patienten 
und mögliche Chancen für Homöopathika im gesamten Gesundheitssystem.
Die Ministerin zeigte sich nach dem Rundgang durch die Produktion 
beeindruckt von dem hohen Produktionsstandard von Heel. Ihr 
besonderes Interesse fand die Herstellung der Ampullenpräparate. Hier
ist Heel mit 70 Millionen Stück jährlich der Weltmarktführer im 
Segment Homöopathie.
Seit Januar 2004 gilt für nicht-verschreibungspflichtige 
Präparate, zu denen auch die Homöopathika gehören, der Wegfall ihrer 
Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. In die so genannte 
Ausnahmeliste, in die Arzneimittel aufgenommen werden, die dennoch 
erstattet werden, hat es im Gegensatz zu einigen pflanzlichen Mitteln
bisher noch kein Homöopathikum geschafft, "trotz der inzwischen 
verfügbaren wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit einiger der
wichtigsten Heel-Präparate", wie Ralph Schmidt betonte. Er stellte 
heraus, dass dies in der Homöopathie durchaus nicht 
selbstverständlich sei und wünschte sich als Anerkennung für das 
wissenschaftliche Engagement die Aufnahme dieser Präparate in die 
Ausnahmeliste.
Als in diesem Zusammenhang sehr erfreuliches Zeichen wertete der 
Firmenleiter, dass die nunmehr vom Bundestag beschlossene 
Gesundheitsreform vorsieht, Arzneimittel der besonderen 
Therapierichtungen wie Homöopathika als Wahltarif durch die 
gesetzlichen Krankenkassen anbieten zu lassen. Auf der anderen Seite 
werden die behördlichen Vorgaben an homöopathische Hersteller, um die
Präparate überhaupt im Markt anbieten und halten zu können, immer 
höher, bemerkte Ralph Schmidt. Er wolle hier aber keinen Sonderstatus
sondern Augenmaß. Denn dass Homöopathika nicht die gleichen Kriterien
eins zu eins wie chemische Präparate erfüllen können, läge auf der 
Hand.
Dass es Ulla Schmidt wichtig ist, sich auch um die Belange der 
Hersteller naturheilkundlicher Arzneimittel zu kümmern, bewies sie 
mit ihrem Besuch. Heel zählt zwar im homöopathischen Segment zu den 
Weltmarktführern - im Verhältnis zu den pharmazeutischen 
Riesenkonzernen jedoch ist das mittelständische Unternehmen trotz 
seiner Internationalität von bescheidener Größe. Dass die Ministerin 
dennoch vor Ort war, wird nach Aussage des Leiters für 
Gesundheitsmanagement von Heel, Armin Jacoby, auch durch die Tatsache
unterstützt, dass homöopathische Arzneimittel in der Gunst der 
Patienten ganz oben stehen und zugleich durch ihre Verträglichkeit 
keine weiteren Kosten verursachen. Also wären Homöopathika eine 
wirtschaftliche Alternative, gerade auch für Patienten mit 
kostenintensiven chronischen Erkrankungen, so Jacoby.
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http://wortfreun.de/presse/Heel/Hell_Ulla_Schmidt.zip
Bildunterschrift: Ulla Schmidt und Geschäftsführer Ralph Schmidt 
bei der Begrüßung im Unternehmen Biologische Heilmittel Heel GmbH. 
Foto: Heel GmbH

Pressekontakt:

Biologische Heilmittel Heel GmbH
Dr. Wolfgang Kern
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Dr.-Reckeweg-Str. 2-4
76532 Baden-Baden
Deutschland
Geschäftsführer: Ralph Schmidt, Dr. Rainer Hopfgarten Sitz:
Baden-Baden, Amtsgericht Mannheim HRB 200308
Tel.: +49/7221/501-276
Fax.: +49/7221/501-480
www.heel.de presse@heel.de

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