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Gesellschaft für Biofaktoren

Weltdiabetestag: Mangel an Biofaktoren erhöht Herz-Kreislauf-Risiken von Diabetikern

Stuttgart (ots)

Ein Mangel an lebensnotwendigen Vitaminen und
Mineralstoffen sollte als Risikofaktor für 
Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht unterschätzt werden. Menschen mit 
Diabetes sind von dieser Problematik in besonderem Maße betroffen. 
Darauf weist die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB) anlässlich 
des Welt-Diabetestags am 14.11.07 hin. In Folge der 
Stoffwechselstörung und durch die Einnahme bestimmter Medikamente 
sind Defizite an Biofaktoren bei Zuckerkranken sehr häufig. Dadurch 
kann das an sich schon stark erhöhte Risiko dieser Patienten für 
Herzinfarkte und Schlaganfälle weiter in die Höhe getrieben werden, 
warnen die Experten von der GfB.
So wird beispielsweise der für Herz und Kreislauf sehr wichtige 
Mineralstoff Magnesium bei Diabetikern häufig zur Mangelware: Einer 
Studie an der Universität Stuttgart-Hohenheim zufolge wiesen von rund
5500 Diabetikern nur 11% der insulinpflichtigen und 15% der 
nicht-insulinpflichtigen Patienten optimale Serum-Magnesiumwerte auf.
"Versorgungsengpässe an dem Mineral fördern sowohl den Diabetes als 
auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen", weiß der Stuttgarter 
Magnesium-Experte Prof. Hans-Georg Classen. Wie Studien zeigen, kann 
bei einem Mangel das Herz aus dem Takt geraten, gefäßschädigende 
entzündliche Prozesse werden forciert und der Blutdruck sowie das 
Risiko für Gefäßkomplikationen wie Herzinfarkte und Thrombosen steigt
deutlich an.
Nach Meinung der Gesellschaft für Biofaktoren sind das unnötige 
Risiken, die sich leicht vermeiden ließen. Grundlage sei natürlich 
immer eine vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung, die bei 
Gesunden in der Regel dem Bedarf an essentiellen Nährstoffen gerecht 
wird. "Der krankheits- und medikamentös bedingte Mehrbedarf lässt 
sich meist aber nicht allein über die Ernährung sicherstellen", sagen
die Wissenschaftler von der GfB.
Im Falle des Magnesiums müsse beispielsweise berücksichtigt 
werden, dass bei Risikogruppen wie Diabetikern, Bluthochdruck- und 
Herzinfarkt-Patienten oftmals vor allem der Magnesium-Gehalt in den 
Herz-Zellen erniedrigt sei. Denn infolge der Störungen kann das Herz 
den Mineralstoff schlechter binden. "Um der herzgefährdenden 
Magnesium-Verarmung in den Zellen entgegen zu wirken, sollte 
Magnesium in Verbindung mit einem natürlicher Magnesium-Fixateur, wie
der Orotsäure, als Magnesiumorotat eingenommen werden", erklärte 
Classen. Der Biofaktor Orotsäure verbessert die Fähigkeit der 
Herzzellen, Magnesium zu binden. Gleichzeitig stärkt er die 
Belastbarkeit des Herzens, indem er den Energiegehalt in den Zellen 
erhöht.
Weitere Infos: www.gf-biofaktoren.de

Pressekontakt:

Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin Imbery-Will
Tel./Fax: 04183/774623
e-Mail: imbery-will@t-online.de

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