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Stammzellen - Hoffnung aus der Nabelschnur
Neue Ratgeberbroschüre über Stammzellen aus Nabelschnurblut

Bonn (ots)

Werdende Eltern interessieren sich zunehmend für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut. Es enthält außergewöhnlich viele, verschiedenartige und vor allem junge Stammzellen. Wenn sie zur Geburt entnommen und aufbewahrt werden, stehen sie einem Menschen ein Leben lang zur Verfügung.

Nabelschnurblut ist sehr gefragt, da es adulte Stammzellen enthält, die schon heute für die Forschung und zur Behandlung schwerer Erkrankungen eingesetzt werden. Sie werden in der Krebstherapie schon seit Jahrzehnten verwendet. Auch in der regenerativen Medizin gibt es eine Fülle von Forschungsprojekten bei Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen, die Therapien mit adulten Stammzellen erfolgreich untersuchen. Trotzdem stehen viele Menschen den Möglichkeiten der Stammzellmedizin insgesamt skeptisch gegenüber. Da ist die Rede vom Geschäft mit der Angst, von Organzüchtungen und Embryonen als Ersatzteillager. Ausgeblendet wird dabei das Ziel der Stammzell-Medizin: Menschen zu heilen. Stammzellen, die im Nabelschnurblut vorkommen, sind ethisch unbedenklich: Für sie muss kein Embryo sterben. Die im Nabelschnurblut enthaltenen Stammzellen haben zwar nicht das therapeutische Potenzial embryonaler Stammzellen, sind jedoch teilungsfreudiger als die Stammzellen aus dem Knochenmark und verfügen über Fähigkeiten, die ältere Stammzellen bereits eingebüßt haben. So ruht auf dem gespendeten Nabelschnurblut die Hoffnung vieler Leukämie-Kranker, die keinen geeigneten Knochenmarkspender finden.

Glaubt man den Stammzellen-Forschern, können die Zellen im Nabelschnurblut noch mehr. Die Idee ist, dass aus den adulten Stammzellen Knochen-, Fett-, Nerven-, Muskel- oder Herzmuskelzellen entstehen, die dann zur Heilung bei Krebs, Herzinfarkten oder Gehirnschäden beitragen könnten. Bisher ist nur ein Teil davon verwirklicht. Aber die Wissenschaftler hoffen, so schwere Krankheiten wie Krebs, Hirnschäden, Multiple Sklerose oder auch Herzinfarkte behandeln zu können.

Der Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz BGV informiert in seiner neuen Broschüre "Stammzellen aus Nabelschnurblut" über den medizinischen Nutzen von Stammzellen heute und in Zukunft sowie die verschiedenen Stammzelltypen, deren Gewinnung, Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten. Der kostenlose Ratgeber kann postalisch beim BGV, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn oder im Internet unter www.bgv-stammzellen.de angefordert werden.

Pressekontakt:

Joachim Dung
BGV c/o MedCom International GmbH
René-Schickele-Str. 10
53123 Bonn
Tel.: 0228-30821-0
dung@medcominternational.de

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