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NOZ: NOZ: Bestseller-Autorin Sabatina James kritisiert die deutsche Flüchtlingspolitik

Osnabrück (ots)

Sabatina James: Freie Meinungsäußerung ist in Deutschland faktisch nicht mehr gewährleistet

Bestseller-Autorin kann sich in der Öffentlichkeit nicht ohne Personenschutz bewegen - 33-Jährige sieht Gefahr der Islamisierung - Asylrecht für Islamisten in Frage stellen

Osnabrück. Die Autorin und Islamkritikerin Sabatina James ("Scharia in Deutschland - Wenn die Gesetze des Islam Recht brechen") hat die deutsche Flüchtlingspolitik scharf kritisiert und vor den gesellschaftlichen Folgen einer ungeregelten islamischen Einwanderung gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte die 33-Jährige, "wir müssen uns zwei Fragen stellen. Die eine Frage ist: Sollen in Deutschland die Menschenrechte erhalten bleiben? Die zweite lautet: Soll Deutschland ein islamischer Staat werden? Wenn wir all den Leuten, die hierher kommen, den deutschen Pass hinterherschmeißen, ohne zu prüfen, ob sie demokratietauglich oder gewaltbereit sind, dann haben wir hinterher das Problem, dass wir die gewalttätigen Islamisten nicht abschieben können, weil sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das nenne ich Politik gegen Menschenrechte". Aufnehmen müsse man die Opfer des Islamismus, aber nicht die Täter. "Fast 80 Prozent der Flüchtlinge sind junge Männer. Wir sehen schon jetzt, dass Christen, Jesiden und demokratische Muslime in den Asylheimen angegriffen werden. Und wir sehen, dass die Gewalttäter trotzdem dableiben können. Da muss ich sagen, auch das ist Politik gegen Menschenrechte. Wir müssen den Opfern helfen, die erneut angegriffen werden" sagte James und forderte: "Kein Asylrecht für Menschen, die andere angreifen." Nach Auffassung der Autorin können die europäischen Gesellschaften nicht voraussetzen, dass alle Flüchtlinge ihre demokratischen Werte teilen: "Wir können von den Menschen, die zu uns kommen, nicht einfach demokratische Einstellungen erwarten, wenn sie in ihren Herkunftsländern nichts anderes gehört haben als das, was die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), das heißt die islamische Staatengemeinschaft, mit ihrer islamischen Menschenrechtserklärung proklamiert, nämlich dass Frauen nicht gleichberechtigt und Nicht-Muslime keine im rechtlichen Sinne vollwertigen Menschen sind. Wieso sollen wir von Menschen, die aus Syrien oder Afghanistan kommen, wo es keine rechtliche Gleichstellung aller Menschen gibt, erwarten, dass sie diese auf einmal hier akzeptieren?" Mit ihrem Verein Sabatina e.V. hilft das frühere Model Frauen, die von Zwangsheirat und Ehrenmord bedroht sind. In Deutschland bekämen die Betroffenen nicht genügend Schutz. "Man geht von etwa 3000 Hilferufen pro Jahr aus. Die Dunkelziffer ist natürlich viel höher, weil die meisten Opfer schweigen. Aus Angst oder auch aus Scham. Außerdem wissen sie, sie können gar keine Hilfe suchen, weil ihnen kein Schutz gewährt wird, wenn sie flüchten. Nicht einmal von der Polizei. Das Todesrisiko, das ich eingegangen bin, gehen nur die wenigsten ein." Polizei, Frauenhäuser und Beratungsstellen bieten nach Ansicht der Aktivistin nicht genügend Hilfe. "Die Polizei schreitet ein, wenn schon etwas passiert ist. Die Frauenhäuser sind eine nur bedingt geeignete Anlaufstelle, weil viele Frauen sehr unselbstständig sind. Die Männer haben immer alle Behördengänge gemacht. In den Frauenhäusern heißt es dann: Gehen Sie mal da und dort hin, besorgen Sie sich diesen oder jenen Antrag. Das Opfer denkt dann: Das habe ich noch nie vorher gemacht. Aber es ist ihm peinlich, das zu sagen. In solchen Einrichtungen müssen deshalb unbedingt Menschen arbeiten, die interkulturelle Kompetenz haben." James wird wegen ihrer Kritik am Islam immer wieder angefeindet: "Es gibt Situationen, in denen ich mich sehr bedroht fühle. Ich habe Morddrohungen bekommen, deshalb habe ich auch Personenschützer. Aber ich habe keine Angst vor dem Tod, ich hänge nicht an meinem Leben", sagt die Menschenrechtlerin. Auch andere Islam-Kritiker könnten sich in der Öffentlichkeit nicht mehr ohne Personenschutz bewegen: "Damit ist faktisch die freie Meinungsäußerung in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Man weiß ja nie, welche Äußerung am Ende zu viel war."

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