All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Europa balgt sich um die Milliarden - Kommentar von Sabine Brendel

Essen (ots)

In Brüssel läuft ein den Europäern unwürdiger Schacher ums Haushaltsgeld für die nächsten sieben Jahre. Die Staats- sowie Regierungschefs haben vor allem ihre nationalen Interessen im Blick. Das ist fatal für die EU und fördert die Europa-Verdrossenheit der Bürger. Derzeit fließt das Geld von den Mitgliedsstaaten in die EU-Kasse. Von jeden überwiesenen 100 Euro fließen 94 Euro als Investitionen in die Staaten zurück. Klar, dass jedes Land so viel Geld wie möglich davon zurückbekommen will. Dabei geht die Idee der Gemeinschaft flöten: Europa soll allen ein besseres Leben ermöglichen. Es ist Zeit, dass die Staaten der Union mehr eigene Einnahmen zubilligen - Geld, das direkt in die Brüsseler Kasse fließt. Die Bürger müssten keine Angst haben, dass die EU zum Geld verschlingenden Moloch mutiert. Bisher wirtschaftet sie jährlich mit einer Summe, die einem Prozent der EU-Wirtschaftsleistung entspricht.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 07.02.2013 – 19:05

    WAZ: Die Currywurst ist nur die Vorhut - Kommentar von Jens Dirksen

    Essen (ots) - Die Currywurst ist, je nach Darreichungsform, entweder das Filet Stroganoff oder das Chateaubriand des kleinen Mannes. Und sie ist vielmehr noch ein Kulturgut des Ruhrgebiets, wo man in der Lage ist, auch kleinen Würstchen eine große Hymne zu widmen: "Kommse vonne Schicht, wat Schönret gibbet nich, als wie Currywurst." Und nun reißt sich ausgerechnet ...

  • 07.02.2013 – 19:03

    WAZ: Griff in die Rassismuskiste - Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

    Essen (ots) - Philipp Rösler ist gerade erst aus der Schusslinie geraten, nachdem er Rainer Brüderle zum Spitzenmann für die Bundestagswahlen wegnominiert hatte. Für sein Geschick bekam der kritikgewohnte FDP-Chef ein wenig Anerkennung, dann rückte die Sexismusdebatte rund um Brüderle in den Fokus. Nun holt der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn seinen ...

  • 07.02.2013 – 18:53

    WAZ: Die Gesellschaft ist längst weiter - Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

    Essen (ots) - Philipp Rösler ist gerade erst aus der Schusslinie geraten, nachdem er Rainer Brüderle zum "Spitzenmann" für die Bundestagswahlen wegnominiert hatte. Für sein Geschick bekam der kritikgewohnte FDP-Chef ein wenig Anerkennung, dann rückte die Sexismusdebatte rund um Brüderle in den Fokus. Nun holt der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn ...