All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Überschwemmungen in Australien entlasten deutsche Steuerzahler

Essen (ots)

Die verheerenden Überschwemmungen in Australien machen deutschen Stahl teurer, sie entlasten aber auch die deutschen Steuerzahler. Das berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe in ihren Samstagsausgaben.

Der Grund: Wegen der Flut steigen nicht nur die Preise für australische Kokskohle, sondern auch für deutsche. Entsprechend niedriger fällt der Subventionsbedarf für heimische Kohle aus. Wie hoch die Subventions-Ersparnis durch das australische Wetter ausfallen wird, will Martin Wedig vom Gesamtverband Deutsche Steinkohle nicht beziffern. Zahlen liegen nur für 2009 vor, als für deutsche Kohle eine halbe Milliarde Euro weniger Subventionen benötigt wurden.

Für eine Tonne der hochwertigen Kokskohle beträgt der weltweite Marktpreis derzeit 171 Euro. Auf den Spotmärkten hat der Preis schon merklich angezogen, weil im australischen Queensland die Bergwerke stillstehen. Australien ist der größte Kohlexporteur der Welt.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 06.01.2011 – 18:22

    WAZ: Minister und Missionar. Kommentar von Matthias Korfmann

    Essen (ots) - NRW schießt bei diesem Dioxin-Skandal aus der Hüfte. Mögen Sie solche Wildwest-Motive etwa nicht? Der Landwirtschaftsminister selbst spricht vom "Kampf" gegen Dioxin und sieht seine Mitarbeiter im "Fronteinsatz". NRW reagiert schneller als andere Länder auf den Gift-Skandal und will der Schrittmacher sein. Johannes Remmel zielt auf jene, die uns Ekel-Eier vorsetzen, und grundsätzlich auf jene, die mit ...

  • 06.01.2011 – 18:19

    WAZ: Mehr Kontrollen in Spielstraßen. Kommentar von Theo Schumacher

    Essen (ots) - Verkehrspolitiker werden 0,9 Prozent für eine zu vernachlässigende Größenordnung halten. Statistisch mag man das so sehen, doch im konkreten Fall liegen sie falsch. Denn wenn auch die Unfälle in verkehrsberuhigten Zonen, im Umgangsdeutsch als "Spielstraßen" bekannt, in den alljährlichen Bilanzen der Polizei bestenfalls als Fußnote vermerkt sind, ...

  • 06.01.2011 – 18:14

    WAZ: Zeit zum Umsteuern. Kommentar von Dietmar Seher

    Essen (ots) - Vorweg: Deutschlands Verwaltung bekommt auch gute Noten: Perfekt, zuverlässig, neutral sei sie. Solches Lob kommt meist von Ausländern. Ihnen gefällt, dass die Staatsdiener hier im Vergleich zurückhaltend und sparsam agieren. Nur zwölf Prozent aller deutschen Beschäftigten arbeiten bei Bund, Ländern und Gemeinden, und das Gemeinwesen funktioniert im Alltag reibungslos. In England und Frankreich ist ...