All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Normalbenzin hat sich überlebt - Kommentar von Wolfgang Pott

Essen (ots)

Eigentlich wollte Aral-Chef Stefan Brok die
Ergebnisse einer Befragung von Autofahrern zu deren Wohlbefinden an 
Tankstellen über Journalisten an die Öffentlichkeit bringen. 
Werbetexte wie "So wird die Tankstelle zu einer wichtigen Zapfsäule 
für die seelische Mobilität" hätte er gern unters Volk gestreut. Doch
dann wurde er auf den Rückgang von Normalbenzin an Zapfsäulen 
angesprochen, womit die Studie an Interesse verlor.
 Dass Aral nun ganz vom Normalbenzin ablässt, ist aus Sicht des 
Unternehmens nachvollziehbar. Einkaufspreise für Normal und Super 
haben sich angeglichen, entsprechend gleich waren im vergangenen Jahr
die Preise für beide Kraftstoffe an den Tankstellen. Daran wird sich 
zukünftig - wenn überhaupt - nur geringfügig etwas ändern. 
Normalbenzin hat sich überlebt.
 Der Wegfall schafft bei Aral Platz für neue Kraftstoffe, die die 
BP-Tochter bereits entwickelt hat. Verbraucher sollten sich von den 
neuen Angeboten aber nicht irritieren lassen. Superbenzin tut's in 
der Regel auch.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 29.01.2008 – 19:47

    WAZ: Von Burgern und Brokkoli - Kommentar von Ulrich Schilling-Strack

    Essen (ots) - Der Kerner kocht uns was vor, der Mälzer, der Lichter - allüberall wird der TV-Abend mit einem appetitlichen Streifzug durch Küche und Kühlschrank gewürzt. Wir sind ein Volk von Feinschmeckern, könnte man meinen, versorgt mit köstlichen Rezepten und nur zufrieden mit den besten Zutaten. Die Wirklichkeit ist ernüchternd. Deutschland, ...

  • 29.01.2008 – 19:45

    WAZ: Die Links-Partei im Aufwind: Aufplusterei - Kommentar von Norbert Robers

    Essen (ots) - Die Linke ist dort angekommen, wo sie immer hinwollte: Sie ist in aller Munde. Das ist einerseits verständlich, weil es die Fantasien über ein neues, ein fünfgliedriges Parteiensystem in Deutschland und die daraus resultierenden Folgen anregt. Andererseits sollte man die Linke nicht größer und bedrohlicher machen als sie ist. Kleine Parteien ...