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BERLINER MORGENPOST: Studieren statt warten
Kommentar von Jens Anker

Berlin (ots)

Berlin ist Deutschlands Studentenhauptstadt. Doch für Berliner Abiturienten wird es immer schwerer, an einen der begehrten Studienplätze an FU, TU oder HU zu kommen. Wer kein Spitzen-Abi hat, muss zum Beispiel im Fach Psychologie eine Wartezeit von bis zu 13 (!) Semestern in Kauf nehmen. Wie es anders gehen kann, zeigt die TU. Hier ist Präsident Christian Thomsen angetreten, die Uni für möglichst viele Studenten zu öffnen. Deswegen geht die Uni bei der Vergabe von Studienplätzen einen anderen Weg. Sie verteilt die Plätze weniger nach der Abiturnote, sondern vor allem auch nach der Wartezeit. Dieses Modell sollte Schule machen, denn die Abiturnote allein macht noch keinen guten Psychologen, Staatsanwalt, Arzt oder Lehrer.

Pressekontakt:

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Telefon: 030/887277 - 878
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