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Robert-Koch-Institut warnt vor zunehmender Ausbreitung von MRSA

Robert-Koch-Institut warnt vor zunehmender Ausbreitung von MRSA
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Frankfurt (ots)

"Konsequente Umsetzung von Präventionsstrategien ist das Gebot der
Stunde", hat Hygiene-Experte Professor Dr. Wolfgang Witte,
Robert-Koch-Institut (RKI), nachdrücklich auf einer Pressekonferenz
gefordert. Hintergrund ist der Besorgnis erregende Anstieg von
Infektionen mit dem gefährlichen Erreger MRSA
(Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) in medizinischen
Einrichtungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Die
Veranstaltung, zu welcher der Bibliomed-Verlag und die B. Braun
Melsungen AG eingeladen hatte, stand unter dem Motto "MRSA, die
ständig wachsende Bedrohung in Deutschland". Gründe für die
kontinuierlich wachsende Verbreitung von MRSA sind die insuffiziente
Umsetzung von prophylaktischen Hygienemaßnahmen und der unkritische
Einsatz von Antibiotika.
Die zunehmende Verbreitung von MRSA (Methicillin-resistenter
Staphylococcus aureus) stellt mittlerweile ein ernsthaftes
krankenhaushygienisches Problem in Deutschland dar. Von 1995 bis 2001
gab es nach einer Untersuchung der Paul-Ehrlich-Gesellschaft aus dem
Jahre 2001 einen Anstieg des Anteils von MRSA an allen
Staphylococcus-aureus-Isolaten von acht auf 20 Prozent. Die niedrigen
MRSA-Raten in den Niederlanden und in Skandinavien (weniger als zwei
Prozent) zeigen dagegen, dass eine konsequente Umsetzung von
Präventionsstrategien in der Lage ist, die Ausbreitung einzudämmen.
Eckpfeiler der Prävention und Kontrolle von MRSA sind Dokumentation,
Sanierung von MRSA Trägern, kontrollierter Einsatz von Antibiotika
und Umsetzung etablierter Hygienemaßnahmen. Diesen kommt besondere
Bedeutung zu, da die Keime über Handkontakt übertragen werden. Ein
konsequentes MRSA-Management macht sich auch betriebswirtschaftlich
bemerkbar, da die hohen, mit der MRSA-Problematik verbundenen Kosten
für Therapie und Isoliertpflege der Patienten so effektiv gesenkt
werden können.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Medizinproduktehersteller B.
Braun Melsungen AG das Ziel gesetzt, Krankenhäuser sowie Alten- und
Pflegeheime verstärkt bei der MRSA-Eindämmung zu unterstützen. Die
Ausbreitung kann verhindert werden, wenn die Präventionsstrategien
konsequent verfolgt werden. Ist der MRSA-Fall erst einmal
eingetreten, sind geeignete Maßnahmen zur Sanierung zu treffen. Mit
den Wundreinigungs-Produkten Prontosan(R) und dem speziell für die
Sanierung von MRSA-Trägern entwickelten Prontoderm(R)-System bietet
B. Braun eine umfassende Produktpalette an, um ein effizientes Wund-
und Hygienemanagement abzusichern.

Pressekontakt:

B. Braun Melsungen AG
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation
Frau Dr. Bernadette Tillmanns-Estorf
Tel. 05661 71-1630
Fax. 05661 75 1630
E-Mail: bernadette.tillmanns-estorf@bbraun.com

Manuela Plickat-Kaiser
B. Braun Melsungen AG
Sparte OPM, Marktmanagement BasicCare (Prontoderm(r))
Tel. 05661/71-2998
Fax 05661/75-2998
E-Mail: manuela.plickat-kaiser.bbraun.com

Peter Pfaff
B. Braun Melsungen AG
Sparte OPM, Marktmanagement WoundCare (Prontosan(r))
Tel. 05661/71-3996
Fax 05661/75-3996
E-Mail: peter.pfaff@bbraun.com

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