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Arbeitsplatz statt Spielplatz

Bremen (ots)

Bis zu 40% der gesamten Netzwerklast in Unternehmen
entstehen durch die private Nutzung der Arbeitsplatz PC's. Thin
Client Architekturen helfen die IT- und Personalressourcen wieder auf
die reale geschäftliche Tätigkeiten zu fokussieren und
Sicherheitsrisiken durch private Nutzungen zu eliminieren.
IGEL Technology (www.igel.com), einer der führenden Hersteller von
Clever Clients, warnt vor den Folgen der privaten Nutzung beruflicher
Arbeitsplatz-PCs. Vereinzelt versuchen Behörden und Unternehmen mit
aufwendigen Arbeitsplatzüberwachungen gegenzusteuern. Eine
nachhaltige Sicherheit vor finanziellen und rechtlichen Risiken
bietet nach Meinung von IGEL nur eine präventive Migration zu
Thin-Client Architekturen. Die laufwerklosen Endgeräte werden zentral
administriert und verhindern unautorisierte Softwareinstallationen
oder die Nutzung illegaler Tauschbörsen. Insgesamt lassen sich die
Gesamtkosten der Arbeitsplatzumgebung somit um bis zu 70 Prozent
senken.
Risiken durch Spiele und Tauschbörsen
Nicht nur reichhaltig ausgestattete Arbeitsplatz-PCs animieren zum
privaten Spielen oder zum Brennen von Video- und Musikmedien am
Arbeitsplatz. Allein die Nutzung der Windows-Standardspiele wie
Solitaire oder MineSweeper kann deutlich zu Lasten der Arbeitgeber
gehen. So erhofft sich beispielsweise Senator Austin Allran aus
Catawba County in North Carolina Einsparungen von mehreren Millionen
Dollar allein durch die Deinstallation der Windows-Games auf den rund
50.000 staatseigenen Computern.
"Viele PC-Anwender sind sich der Verschwendung der IT-Ressourcen
ihres Arbeitsgebers gar nicht bewusst, wenn sie am Arbeitsplatz
spielen, Versteigerungen tätigen, Musik- und Videodateien
herunterladen und diese auf CD oder DVD brennen", meint Heiko Gloge,
Managing Director bei IGEL Technology. "Eine dauerhafte Abhilfe
dieser Versuchungen schafft allein ein frühzeitiger Wechsel auf
funktional optimierte Endgeräte. Die zentral zu verwaltende
Architektur aus laufwerklosen IGEL Clever-Clients lenken die
Arbeitsenergie von Anfang an in die richtigen Bahnen, ohne die
geschäftliche Funktionalität zu beeinträchtigen oder die
Administrations- und Supportkosten künstlich in die Höhe zu treiben."
Laut einer Befragung durch den Marktforscher IDC werden etwa 30
bis 40 Prozent der Netzwerkbelastung durch nicht arbeitsrelevante
Aktivitäten verursacht. Nach Aussage des IHK Wirtschaftsforums
addieren sich solche und andere Anwenderfaktoren wie Selbstschulungen
oder die Entwicklung eigener Anwendungen und Makros auf bis zu 40
Prozent der IT-Gesamtbetriebskosten. Mit dem Einsatz von Thin-Clients
lässt sich das Anwendungsangebot am Arbeitsplatz zentral, aber
dennoch mitarbeiterabhängig festlegen und pflegen. Damit bleiben dem
Anwender alle geschäftlichen Funktionen erhalten. Die
Arbeitsoberfläche der Clients entspricht ebenfalls dem gewohnten
PC-Desktop und erfordert keine Schulung.
Keine Installation auf dem Desktop
Im Gegensatz zum Arbeitsplatz-PC bieten die laufwerklosen IGEL
Clever-Clients keine Angriffsfläche für unautorisiert installierte
Anwendungen oder Viren. Dieser inhärente Sicherheitsvorteil senkt
Supportaufwendungen und verhindert virenbedingte Ausfallkosten.
Die zur Teilnahme an Tauschbörsen notwendige Peer-to-Peer (P2P)
Software lässt sich folglich ebenfalls nicht auf Thin-Clients
installieren. Damit entfallen nicht nur unproduktive Arbeitszeiten
für das Brennen der privat herunter geladenen Dateien, sondern auch
latente Gefahren für den Arbeitgeber: Mit dem Herunterladen der
Dateien sind immense Sicherheitsrisiken für die Datennetzwerke
verbunden, da die direkte Kommunikation mit den Computern anderer
Internetnutzer meist Firewalls oder Virenscanner umgeht. Außerdem
können illegal herunter geladene Dateien auch zur rechtlichen
Zeitbombe werden. In einem Rechtsstreit der RIAA (Recording Industry
of America) gegen ein Unternehmen aus Arizona wurde so beispielsweise
eine Geldstrafe von einer Million Dollar gegen das Unternehmen
verhängt. Angestellte der Firma hatten MP3-Dateien illegal auf den
Unternehmensrechnern gespeichert.

Pressekontakt:

IGEL Technology GmbH
Frank Lampe
Schlachte 39/40
28195 Bremen
Tel.: 0421 / 1769 - 370
Fax: 0421 / 1769 - 302
lampe@igel.com
http://www.igel.com

onpact AG
Dr. Ulrich Wößner
Isartalstraße 49
80469 München
Tel.: 089 / 759 003 - 144
Fax: 089 / 759 003 - 10
woessner@onpact.de
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