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Ors: "Crash, Boom, Bang! Mehr Sicherheit für Fahranfänger!"

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Brühl (ots)

Vorschlag zur Anmoderation (live im Studio)
In Niedersachen ist es beschlossene Sache - Führerschein mit 17.
Allerdings nur unter Aufsicht, das heißt ein Elternteil muss die
erste Zeit immer mitfahren. Da Führerscheinneulinge kaum Fahrpraxis
haben, sollen sie so Erfahrungen sammeln. Tatsache ist, dass das
Unfallrisiko in der Altersgruppe 18 bis 25 Jahre am höchsten ist: Im
vergangenen Jahr verunglückten 1395 junge Fahranfänger tödlich -
jeder dritte stellt eine Gefährdung für sich und andere
Verkehrsteilnehmer dar, so das Ergebnis einer Studie, die 2002 von
Renault Deutschland in Auftrag gegeben wurde. Um das Unfallrisiko zu
senken, haben Renault, die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände
und der stern die Aktion "safety stars - Menschen engagieren sich"
ins Leben gerufen. Gesucht werden Menschen, die sich aktiv für die
Verkehrsicherheit junger Fahranfänger einsetzen. Martin Zimmermann,
Leiter der Unternehmenskommunikation bei Renault:
O-Ton:
Wir suchen die Helden des Alltags, beispielsweise einen
Fahrlehrer, der eine unkonventionelle Aktion macht, einen Pfarrer,
einen Dorfpolizisten, wie auch immer. Auf jeden Fall Menschen, die
sich in irgendeiner - aber in einer sehr konkreten - Form für die
Sicherheit von jungen Fahrern engagieren, und die speziell für diese
eine Aktion machen.
Moderation:
Die besten Chancen, ein "safety star" zu werden haben diejenigen,
die wirklich zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Ein
Favorit ist beispielsweise die Fahrlehrerin Susanne Bahr. Sie
veranstaltet spezielle Seminare für Anfänger:
O-Ton:
Für die Fahranfänger ist es die Gelegenheit, Gehör zu finden. Von
den erwachsenen Autofahrern haben sie oft nicht die Anerkennung, und
die Jugendlichen können hier über ihre Geschehnisse, ihre Erlebnisse
sprechen, können Gefahrenbremsung machen, Ausweichübungen und so den
Respekt vor dem Bremsweg, vor der eigenen Technik in ihrem Auto,
kennen lernen.
Moderation:
Die von Renault beauftragte Sinus Studie hat gezeigt, dass es
einen engen Zusammenhang gibt zwischen persönlicher Einstellung und
Fahrverhalten:
O-Ton:
Es gibt Leute, die nicht so gerne Entscheidungen treffen, andere
sind zu mutig - die modernen Ritter - die ja nicht mehr auf dem Pferd
sitzen, sondern jetzt im Auto mit breiten Reifen und großem
Auspuffrohr, und das stellt sich dann halt als Problem auf der Straße
dar. Die müssen wir formen, dass sie mit dem Verkehr mitziehen.
Moderation:
Der aggressive Fahrertyp beispielsweise neigt auch privat zu eher
rücksichtslosem Verhalten. Vorbild im Straßenverkehr ist der so
genannte souverän-gelassene Typ: Martin Zimmermann:
O-Ton:
Souverän-gelassen heißt, in der Lebenseinstellung ein hohes
Verantwortungsbewusstsein, auch ein Umweltbewusstsein, durchaus aber
auch im Straßenverkehr Spaß am Auto Fahren; das heißt also nicht
defensiv fahren, extrem vorsichtig fahren, sondern es ist ein Typ,
der sich im Straßenverkehr wirklich souverän und gelassen mit guter
Übersicht vorausschauend fahrend bewegt.
Vorschlag zur Abmoderation (live im Studio)
Wer sich aktiv für die Fahrsicherheit von jugendlichen
Fahranfängern einsetzt, der kann noch bis 30. Juni am Wettbewerb
"Menschen engagieren sich" teilnehmen und sich als safety star
bewerben. Einfach ins Internet klicken unter www.safetystars.de. Sie
können auch andere, Bekannte oder Freunde, dafür nominieren - es
winken tolle Preise! Schirmherr der Aktion safety stars ist übrigens
der Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe.
***************
   ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
desk@newsaktuell.de.
Martin Zimmermann
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel: 02232/73-9270
Fax: 02232/73-9792
E-mail:  martin.zimmermann@renault.com

Original content of: Renault Deutschland AG, transmitted by news aktuell

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