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Zwischenbilanz zur ACHEMA 2006
Hoher Besucherandrang seit dem ersten Tag
Internationalität bei Ausstellern und Besuchern deutlich höher als 2003

Frankfurt am Main (ots)

Mit optimistischer Stimmung und hohem
Besucherandrang begann am Montag, dem 15. Mai 2006, die ACHEMA 2006,
die internationale Leitveranstaltung für Chemische Technik,
Umweltschutz und Biotechnologie auf dem Frankfurter Messegelände.
3.880 Aussteller aus 50 Ländern präsentieren auf dieser weltgrößten
Leistungsschau für die Prozeßindustrien bis Freitag dieser Woche
Ausrüstungen, Apparate, Anlagen, Technologien und Know-how für die
Chemische Industrie, Pharmatechnik, Lebensmitteltechnik und alle
verwandten Branchen der Stoffumwandelnden Industrie.
Nach einem starken Publikumsandrang bereits am ersten Tag haben
sich die Besucherströme am Dienstag weiter erhöht. An den ersten zwei
Tagen lag die Zahl bereits bei über 60.000 Teilnehmern, das
entspricht einem Zuwachs von 8,9 Prozent gegenüber der ACHEMA 2003.
Bis Freitag wird trotz der um einen Tag verkürzten
Veranstaltungsdauer (der Samstag entfällt erstmals als Besuchertag)
mindestens die gleiche Teilnehmerzahl wie zur ACHEMA 2003 erwartet.
Der Anteil ausländischer Besucher ist mit 33 Prozent so hoch wie noch
nie, dazu kommt in der Regel eine Besuchsdauer von mehreren Tagen.
Zahlreiche Aussteller bekräftigen schon nach den ersten zwei Tagen
die hohe Qualität der Besucher und der Gespräche auf ihren
Ausstellungsständen. Unter den internationalen Besuchern sind große
Delegationen aus Japan, Indien, China und Nahost und hochkarätige
Vertreter aus der Wirtschaft und wichtigen Institutionen der
ausstellenden Länder. Sie wollen das Potential der ACHEMA für ihre
aufstrebenden Industrieregionen nutzen und neue Kontakte und
Geschäftsbeziehungen erschließen.
Der Auslandsanteil der Aussteller übertrifft mit 44,4 Prozent alle
bisherigen Veranstaltungen und hat seit den letzten drei ACHEMAs um
10 Prozent zugelegt. Berücksichtigt man die Tatsache, daß viele
ausländische Unternehmen mit ihren deutschen Niederlassungen
vertreten sind, so liegt die Internationalität der Aussteller
deutlich über 50 Prozent. "Damit hat die ACHEMA eine völlig neue
Qualität erreicht und ihren Ruf als Weltausstellung für die
Prozeßindustrien endgültig gefestigt," sagte Professor Gerhard
Kreysa, Geschäftsführer der DECHEMA, als Veranstalter der ACHEMA.
Die größte Ausstellerbeteiligung kommt in diesem Jahr mit 2.157
Ausstellern wiederum aus Deutschland, aber aufgrund von
Konzentrationsprozessen in der Wirtschaft mit rückläufiger Tendenz
der Ausstellerzahlen (-5 Prozent). Die ausländischen Aussteller
(1.723) haben dagegen um 11 Prozent zugelegt. Das zweitstärkste
Ausstellerland ist Italien mit 266 Ausstellern. Auf Platz drei bis
sieben folgen Großbritannien, die Schweiz, die USA, Frankreich und
die Niederlande. Die größten Zuwächse unter den Ländern kommen
insbesondere aus dem asiatischen Raum (China: +185 Prozent, Südkorea
+143 Prozent, Indien +61 Prozent). Brasilien hat seine Beteiligung
von einem Aussteller in 2003 jetzt sogar auf 17 erhöht. Aber auch
Irland, die Niederlande, die USA, Italien oder die Russische
Föderation haben überdurchschnittlich zugelegt. Erstmals vertreten
sind Unternehmen aus Vietnam, aus den Vereinigten Emiraten,
Saudi-Arabien und Kroatien.
Schon jetzt kündigten Vertreter u. a. aus China, Indien, Pakistan
und Brasilien an, daß sie zur nächsten ACHEMA mit noch stärkeren
Beteiligungen kommen werden, da dies eine einzigartige internationale
Veranstaltung für die Ausrüster der Prozeßindustrien sei. Auch für
die im nächsten Jahr vom 14. bis 18. Mai 2007 in Beijing folgende
ACHEMASIA zeichnet sich schon jetzt ein hohes Interesse bei
Ausstellern und Besuchern ab.

Pressekontakt:

Dr. Christina Hirche
Leiterin bt. Öffentlichkeitsarbeit, DECHEMA e.V.
Tel.: 069/75 64-277
E-mail: hirche@dechema.de

Original content of: DECHEMA e.V., transmitted by news aktuell

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