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Uno nutzt Simulations-Spiel Minecraft zur Städteaufwertung

Hamburg (ots)

Erstes Pilotprojekt von "Block by Block" in Nairobi bereits in der Planungsphase / Faszination Klötzchen: Bereits 20 Millionen Spieler schaffen virtuelle Welten / "Game of Thrones" nachgebaut

Minecraft ist der Renner in der Spiele-Community: 20 Millionen Fans bauen fleißig ihre eigenen Welten. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD SPIELE erklärt, warum sich jetzt auch die Uno für das Spiel interessiert (Heft 8/2013, ab Mittwoch am Kiosk).

Das Design von Minecraft ist zeitlos, die Grafik schlicht, das Spielkonzept faszinierend: Es ähnelt dem Lego-Prinzip, bietet allerdings unbegrenzte Gestaltungsfreiheit. Aus Klötzchen gestalten die Spieler ihre eigenen Welten. Einige schaffen neue Szenerien, andere rekonstruieren minutiös TV-Fantasy-Welten. So arbeiten beispielsweise mehr als 25.000 Spieler gemeinsam am Projekt "WesterosCraft" und errichten aus den kleinen Blöcken den Kosmos der preisgekrönten Serie "Game of Thrones". Je komplexer - desto reizvoller für die Architekten. Die besten errichten sogar die ganze Erde, im Maßstab 1:1500. Jedes Detail wird exakt nachgebaut, besondere Beachtung finden dabei Prestigebauten wie der Eifelturm.

Der Nachbau realer Städte hat jetzt zu einer praktischen Verwendung des Spiels geführt, denn was virtuell klappt, funktioniert womöglich auch in der Wirklichkeit: "Minecraft"-Hersteller Mojang und das Uno-Siedlungsprogramm "UN Habitat" wollen gemeinsam mithilfe der simulierten Klötzchen-Welt die Städteplanung revolutionieren. "Block by Block" heißt das Projekt, bei dem die Spieler ganze Stadtviertel errichten und an alle Eventualitäten anpassen. Bis 2016 sollen so 300 Stadtteile aufgewertet werden. Das erste Pilotprojekt in Nairobi befindet sich bereits in der Planungsphase.

COMPUTER BILD SPIELE im Internet: www.cbspiele.de

Meldungen sind mit Quellenangabe "COMPUTER BILD SPIELE" zur Veröffentlichung frei

Pressekontakt:

Redaktions-Ansprechpartner: Oliver Sprung, Tel.040/347-22335 - auch
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COMPUTER BILD-Presseinformationen: www.presseportal.de/pm/51005

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