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Kunst gegen Komasaufen: Schülerin aus Marktredwitz gewinnt Kategorie "jüngere Künstler" bei DAK-Plakatwettbewerb "bunt statt blau"

Kunst gegen Komasaufen: Schülerin aus Marktredwitz gewinnt Kategorie "jüngere Künstler" bei DAK-Plakatwettbewerb "bunt statt blau"
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Großer Erfolg mit Kunst gegen Komasaufen: Die 13-jährige Katharina Wesemann aus Marktredwitz in Bayern gewinnt den bundesweiten Plakatwettbewerb "bunt statt blau" 2018 in der Kategorie "Jüngere Künstler". Im Frühjahr hatten sich bundesweit rund 8.000 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Ideen an der Kampagne der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen beteiligt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, der Sänger Emree Kavás und der Vorstand der DAK-Gesundheit, Thomas Bodmer, zeichneten heute das Werk der Gymnasiastin aus Bayern als bestes Plakat 2018 einer jüngeren Künstlerin aus. Bis 15.30 Uhr erhalten Sie zusätzlich Fotos von der Siegerehrung aus dem Berliner Bundesgesundheitsministerium.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bayern

Kunst gegen Komasaufen: Schülerin aus Marktredwitz gewinnt Kategorie "jüngere Künstler" bei "bunt statt blau"

8.000 Künstler bei DAK-Kampagne zum Thema Alkoholmissbrauch - Drogenbeauftragte und Sänger Emree Kavás ehren Preisträgerin

Großer Erfolg mit Kunst gegen Komasaufen: Die 13-jährige Katharina Wesemann aus Marktredwitz in Bayern gewinnt den bundesweiten Plakatwettbewerb "bunt statt blau" 2018 in der Kategorie "Jüngere Künstler". Im Frühjahr hatten sich bundesweit rund 8.000 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Ideen an der Kampagne der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen beteiligt.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, der Sänger Emree Kavás und der Vorstand der DAK-Gesundheit, Thomas Bodmer, zeichneten das Werk der Gymnasiastin aus Bayern als bestes Plakat 2018 einer jüngeren Künstlerin aus. Mit der beeindruckenden Arbeit gewann die Schülerin vom Luisenburg-Gymnasium in Wunsiedel den Sonderpreis in Höhe von 300 Euro.

"Mit meinem Plakat zeige ich am Beispiel einer Picknick-Party, wie Alkohol deren Verlauf beeinflussen kann. Ohne Alkohol bleibt sie bunt und fröhlich. Zu viel Alkohol kann sie dagegen aus dem Ruder laufen und mit einem Filmriss enden lassen", erklärte Katharina Wesemann. Flaschen mit Hochprozentigem der Marken "Miss Brauch" und "Blackout" - inklusive einer Knochenhand am Trinkbecher sprechen eine deutliche Sprache. "Mit solchen tollen Details hat uns die junge Künstlerin überzeugt", sagte DAK-Vorstandsmitglied Thomas Bodmer. "Auch im neunten Wettbewerbsjahr ist es beeindruckend, wie die Teilnehmer unter dem Motto 'bunt statt blau' im wahrsten Sinne des Wortes Farbe gegen das Komasaufen bekennen."

Hinter dem bundesweiten Plakatwettbewerb stehen die harten Fakten des riskanten Trinkverhaltens von Kindern und Jugendlichen. Zwar sind die Zahlen im Freistaat erneut leicht zurückgegangen. 2016 landeten 4.392 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung in einer bayrischen Klinik. Bundesweit gab es jedoch erstmals seit einigen Jahren wieder einen leichten Anstieg um 1,9 Prozent. Deshalb luden die DAK-Gesundheit und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, auch in diesem Jahr wieder Jugendliche zum Plakatwettbewerb "bunt statt blau" ein. "Prävention kommt immer dann gut an, wenn die Kids selbst aktiv sein können und keine Moralpredigt gehalten bekommen. Sie wissen um die gravierenden Folgen und zeigen das ganz klar in ihren Werken!", so Mortler.

Erstmals gehörte 2018 der Hamburger Sänger Emree Kavás der Bundesjury an. Mit seiner neuen Single "Baby" ist Emree aktuell unter den Top 20 der Spotify Viral Charts. "Mir ist die Kampagne 'bunt statt blau' total wichtig und ich freue mich, dass wir dieses Jahr die Marke von 8.000 Teilnehmern geknackt haben!" Seit dem Start im Jahr 2010 haben damit rund 95.000 Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren an der DAK-Aktion teilgenommen.

Die besten Plakate aus allen 16 Bundesländern sind im Internet zu sehen unter www.dak.de/buntstattblau. Außerdem werden die Bilder nach den Sommerferien in einer bundesweiten Wanderausstellung in Schulen gezeigt. Die Kampagne "bunt statt blau" ist eingebunden in die "Aktion Glasklar", mit der die DAK-Gesundheit bereits seit dreizehn Jahren Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt. Der Plakatwettbewerb wird auch im Frühjahr 2019 wieder stattfinden.

Stefan Wandel
DAK-Gesundheit
Pressesprecher Bayern

Haidenauplatz 3, 81667 München
Tel. 089 90901981128, Fax 040 33470123315
Mobil 0160 5320898
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