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Sparkassen: Euphorie im Allfinanzgeschäft

Hamburg (ots)

82 Prozent der Fach- und Führungskräfte der
deutschen Kreditwirtschaft sind überzeugt, dass Allfinanz-Produkte
künftig einen festen Platz im Angebot der Kreditinstitute haben
werden. Bei den Sparkassen erwarten sogar knapp 90 Prozent eine
Etablierung der Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
„Banking-Trend“- Studie von Mummert Consulting und dem Bankmagazin,
die mit Unterstützung des Spezialisten für Umfrage- und
Beschwerdemanagement- Software Inworks durchgeführt wurde.
Im Fokus der Kreditinstitute befindet sich der Privatkunde, dem
eine umfassende Produktpalette angeboten werden soll. Das Ziel: Der
Kunde verwaltet sein Kapital geschlossen bei einem Unternehmen. Die
wichtigsten Kooperationspartner der Kreditinstitute sind dabei
Fondsgesellschaften und Versicherungen. Im Angebot der Sparkassen
sind Versicherungen bereits fest verankert. 15 öffentliche
Versicherer bieten den Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe ihre
Leistungen an. Die Sparkassen zeigen sich daher besonders
zuversichtlich, dass Kreditinstitute künftig den Allfinanz-Markt
dominieren werden, obwohl freie Dienstleister und Versicherer starke
Wettbewerber sind.
Die betriebliche Altersvorsorge, ein wichtiges Standbein der
Allfinanz-Idee, bleibt für die Mehrheit der Bankmanager weiter der
Motor der Entwicklung. Mehr als 76 Prozent der befragten Experten
sehen in der betrieblichen Altersvorsorge ein großes
Wachstumspotenzial. Auch hier zeigen sich die Sparkassen bei der
Befragung mit rund 86 Prozent noch optimistischer als andere
Institute. In der privaten Lebensversicherung und
Krankenzusatzversicherung werden sich die Kreditinstitute ebenfalls
gegenüber Versicherungen behaupten können, erwartet etwa die Hälfte
der befragten Experten.
Allfinanz und Bankassurance: die größten Wachstumspotenziale
Betriebliche Altersversorgung:                 76,5%
Private Lebensversicherung:                    52,3%
Krankenzusatzversicherung:                     51,0%
Krankenvollversicherung:                       28,2%
Private Sach- und Haftpflichtversicherung:     14,1%
Unfallversicherung:                            12,1%
Gewerbliche Sach- und Haftpflichtversicherung: 11,4%
n=149, Mehrfachnennungen möglich
Die aktuelle „Banking-Trend“-Studie wurde von Mai bis Juni 2004
als Online-Befragung durchgeführt. Viermal im Jahr befragen Mummert
Consulting und das Bankmagazin mit Unterstützung des Spezialisten für
Umfrage- und Beschwerdemanagement-Software Inworks Top- Entscheider
der Bankenbranche. Die Teilnehmer erhielten einen Fragebogen mit 16
Fragen zu den Themen Vertrieb, Produkte, Organisation und
Branchentrend.
ots-Originaltext: Mummert Consulting AG
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

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