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Digitale Signatur: verschmähtes Antibiotikum gegen E-Mail-Viren

Hamburg (ots)

Briefbomben waren gestern - heute richten
virenverseuchte E-Mail-Würmer wie der neue Sircam riesige Schäden an.
Diese kosteten allein im Jahr 2000 weltweit 17,1 Milliarden
US-Dollar. Der Investitionsbedarf in Deutschland wird auf mehrere
Milliarden Mark geschätzt. Jedoch könnten sich Unternehmen längst
fast hundertprozentig vor Viren schützen, wenn sie auf die digitale
Signatur umstellen würden. Doch in den Chefetagen deutscher
Unternehmen hat dieser Lösungsansatz bisher nur wenig Anklang
gefunden. Die Unternehmensberatung Mummert + Partner rät zur
digitalen Signatur als Mittel gegen E-Mail-Würmer.
"Mit der Installation eines elektronischen Zertifikats auf dem
Arbeitsplatz können die E-Mail-Systeme so eingestellt werden, dass
für das Versenden von Mails der Einsatz einer elektronischen Signatur
notwendig ist", sagt Wilhelm Alms, Vorstandsvorsitzender der Mummert
+ Partner Unternehmensberatung. "Das ist ein einfacher, aber
wirksamer Schutz vor E-Mail-Würmern, den leider noch die wenigsten
Unternehmen einsetzen."
Gerade große Unternehmensnetze sind betroffen, da sich Viren über
lokale E-Mail-Programme lawinenartig verbreiten. Doch fast alle
unternehmensinternen E-Mails sowie die Kommunikation zwischen den
Niederlassungen über Intranet sind noch vollkommen ungeschützt. Dabei
werden 99 Prozent der E-Mail-Würmer von Mitarbeiter zu Mitarbeiter
verschickt. Die Lösung: die Einrichtung einer elektronischen
Unterschrift, ohne die dann keine Mail mehr versandt werden kann. Bis
auf Netscape unterstützen alle gängigen E-Mail-Clients den Einsatz
der elektronischen Unterschrift. E-Mail-Würmer können sich zwar noch
von außen einschleichen, aber der automatischen Verteilung hunderter
von Kopien eines Hacker-Programms wird so ein Riegel vorgeschoben.
Per Freischaltung mit einer PIN-Nummer lässt sich mühelos
verhindern, dass sich die Viren unternehmensintern explosionsartig
verbreiten. Wichtig ist, dass die E-Mail-Software so konfiguriert
ist, dass der PC jedes Mal eine Abfrage für die manuelle
Verschlüsselung per digitale Signatur an den Nutzer macht. Folge: Der
Rechner verschickt die Viren nicht mehr automatisch. Der Empfänger
hat so den Beweis, dass der Absender der E-Mail authentisch ist und
der Inhalt der Nachricht fälschungssicher übertragen wurde. Das
Schadenspotenzial wird auf den lokalen Rechner beschränkt.
Sicherheit ist nicht nur eine Frage der Technologie, sondern vor
allem des Sicherheitsbewusstseins und der Abläufe in Unternehmen. Die
Verantwortung für den bestmöglichen Virenschutz liegt beim Nutzer
selbst. Bislang setzen allerdings lediglich vier Prozent der
deutschen Unternehmen Sicherheitssoftware und
Verschlüsselungsprogramme für den E-Mail-Verkehr ein. Zu diesem
Ergebnis kommt die Mummert + Partner Unternehmensberatung.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Mummert + Partner Unternehmensberatung, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Roland Heintze, Tel.: 040/227 03-7160.
Die Presselounge von Mummert + Partner finden Sie im Internet unter
www.mummert.de.
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Journalisten.
Mummert + Partner Unternehmensberatung Aktiengesellschaft 
Hans-Henny-Jahnn-Weg 29 
22085 Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jörg Forthmann
Tel.:  (040) 227 03-7787
Fax:   (040) 227 03-7961
eMail:  Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert.de

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