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Zyklon Idai: Leben und Arbeiten in Trümmern
Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" sammelt über 8 Millionen Euro Spenden für die Betroffenen in Mosambik, Simbabwe und Malawi

Zyklon Idai: Leben und Arbeiten in Trümmern / Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" sammelt über 8 Millionen Euro Spenden für die Betroffenen in Mosambik, Simbabwe und Malawi
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Bonn (ots)

Das Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" konnte für die betroffenen Menschen des Zyklon Idai über acht Millionen Euro Spenden sammeln. "Die Anteilnahme am Schicksal der vom Zyklon Betroffenen und die Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung waren vom ersten Moment an hoch. Wir sind sehr dankbar, dass die Hilfsorganisationen in unserem Bündnis mit dem Geld bereits jetzt viele notleidende Menschen erreichen konnten", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von "Aktion Deutschland Hilft".

Mit den Spendengeldern werden umfangreiche Nothilfemaßnahmen in Mosambik, Simbabwe und Malawi finanziert. Dass dort jede Spende auch weiterhin benötigt wird, berichtet Leo Frey, Mitarbeiter von "Aktion Deutschland Hilft", nach seiner Rückkehr aus Mosambik: "Während vieles in Beira aufgeräumt erscheint, sieht es in den Slums der Großstadt noch genauso dramatisch aus wie am Tag nach dem Zyklon. Die kleinen Häuser der Menschen sind durch den Zyklon komplett zerstört. Zum Schutz in der Nacht stellen sie herumliegende Wackersteine aufeinander und decken sie mit einer Platte ab. In diesen Trümmern versuchen die Menschen irgendwie in einen normalen Alltag zurückzukehren und ihrer Arbeit nachzugehen," so Frey. Die Bündnisorganisation Handicap International hilft den Menschen in den Slums, indem sie unter anderem Trümmer der Häuser beseitigt und Bäume von den Straßen räumt, damit weitere Hilfsmaßnahmen zu ihnen gelangen können.

Der Bedarf an medizinischer Hilfe und der Vorbeugung von Krankheiten steigt weiter. So entsenden die Johanniter, die bereits mit einem medizinischen Team aus Deutschland Hilfe leisten, im Auftrag der mosambikanischen Regierung weitere Helfer nach Mosambik, um die Hilfsmaßnahmen auszuweiten. Die Organisation verteilt unter anderem Medikamente zur Behandlung von Malaria und Cholera.

ACHTUNG REDAKTIONEN: Leo Frey, ist Mitarbeiter bei "Aktion Deutschland Hilft" in Bonn und Experte für Projekte und Qualitätssicherung. Er war vom 1. April 2019 bis zum 7. April 2019 in Mosambik und begleitete Hilfsmaßnahmen wie Verteilungen von Lebensmitteln und Trinkwasser oder die medizinische Versorgung durch die Bündnisorganisationen. Er steht Ihnen gerne als Interviewpartner vor Ort und nach seiner Rückkehr zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne an: 0228/ 242 92 - 222/presse@aktion-deutschland-hilft.de

MEDIA KIT: Unter folgendem Link finden Sie ausgewähltes Bildmaterial sowie weiteres Infomaterial zur aktuellen Situation: https://sites.google.com/view/medienkit-zyklon-idai/startseite

"Aktion Deutschland Hilft" ruft zu Spenden für die Betroffenen von 
Zyklon Idai auf: 
Stichwort "Zyklon Idai" 
IBAN: DE62 3702 0500 0000 10 20 30 (Bank für Sozialwirtschaft) 
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, 
Mobilfunk höher) 
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden 
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion 
Deutschland Hilft 9,83 EUR) 
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen Spendenrat angehörige Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Pressestelle Aktion Deutschland Hilft e.V.:
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
presse@aktion-deutschland-hilft.de

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