All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Neuseeland

Halle/MZ (ots)

Dass Ardern, die Premierministerin von Neuseeland, in der Weltöffentlichkeit steht, hat mehr mit ihrem Politikstil als mit der Bedeutung ihres Heimatlandes zu tun. Sie ist der Gegenentwurf zu dem, was Politik sonst vermittelt: Dass man nur mit Härte und Stärke nach ganz oben kommt. Sie sagte einst, gezweifelt zu haben, ob sie hart genug für die Spitzenpolitik sei. Doch ihre Menschlichkeit war es, die sie abhob. Sie braucht die Macht nicht für ihr Ego. Sie weiß, dass sie ersetzbar ist.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.01.2023 – 17:59

    Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz und Pistorius

    Halle/MZ (ots) - Besonnenheit ist richtig, aber Zögerlichkeit werden sich Deutschland und Europa nicht mehr leisten können, wenn die EU weiter Putin die Stirn bieten will. Daher wird sich Scholz im Gleichschritt mit Macron an die Spitzen der vielen weiteren notwendigen europäischen Initiativen setzen müssen, damit er am Ende sein Minimalversprechen einlösen kann: Die Ukraine darf diesen Krieg nicht verlieren. Dafür ...

  • 18.01.2023 – 18:04

    Mitteldeutsche Zeitung zu Wintershall und Russland

    Halle/MZ (ots) - Der Rückzug markiert eine Zäsur in der Geschichte des Energie-Konzerns. Kaum ein deutsches Unternehmen war so eng mit Russland und Gazprom verflochten wie Wintershall. Lange postulierte man, dass Moskau ein verlässlicher Energiepartner sei. Seit Kriegsbeginn ist klar: Das war ein gewaltiger Irrtum. Dafür bezahlt der Konzern nun einen hohen Preis - wie der Rest des Landes. Seit Monaten arbeitet ...

  • 18.01.2023 – 17:35

    Mitteldeutsche Zeitung zum Bildungsbericht

    Halle/MZ (ots) - Tatsächlich ist der Lehrermangel nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern zeichnete sich bereits seit Jahren ab. Weil das Denken und Handeln über die Grenzen von Wahlperioden hinaus in Deutschland aber gefährlich unterentwickelt ist, wurde nicht genug getan, um die drohende Misere zu verhindern oder wenigstens abzumildern. Allerdings hilft jetzt kein Lamentieren. Die Probleme müssen gelöst ...