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Mitteldeutsche Zeitung zu Nord Stream 2

Halle/MZ (ots)

Im Grunde werden im Streit um Nord Stream die Schlachten von gestern geschlagen. In den nächsten Jahren wird sich die EU auf den Ausbau der erneuerbaren Energien konzentrieren müssen. Nord Stream 2 braucht deshalb kein Mensch mehr. Auch das oft beschworene Szenario, in Zukunft könne Wasserstoff durch die Röhren strömen, ist kaum zu Ende gedacht. Russland mit seinen gigantischen Rohstoffreserven setzt auf Gas und Öl, Kohle und Atomstrom. Mit diesen Mitteln produzierten Wasserstoff zu kaufen, würde den Widersinn auf die Spitze treiben.

Die entscheidende Frage: Was wird aus Russland, wenn der Rubel für Gas und Öl nicht mehr rollt? Die Wirtschaft dort ist fast nur darauf ausgerichtet. Wandel ist nötig.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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