All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Amri

Halle (ots)

Tatsächlich haben wir es mit einem strukturellen Problem zu tun. Für Amri, der sich in Nordrhein-Westfalen und Berlin bewegte, waren mehrere Landes- und Bundesbehörden zuständig. Am Ende verantwortlich war und fühlte sich offenbar niemand. Zwar gibt es bereits jetzt ein Gemeinsames Terrorabwehrzentrum. Aber es ist noch mehr Zentralisierung nötig. Am besten wäre, das Bundeskriminalamt würde sich zentral um alle Gefährder kümmern müssen. Dann gäbe es auch über die Verantwortung keine Zweifel mehr.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 18.05.2017 – 18:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Facebook

    Halle (ots) - Der Internetkonzern aus Kalifornien soll eine Geldbuße in Höhe von 110 Millionen Euro zahlen, weil er bei der Anmeldung der Übernahme von WhatsApp vor drei Jahren wider besseres Wissens falsche Angaben machte. Facebook behauptete, dass eine Verknüpfung der Nutzerkonten beider Dienste nicht möglich sei. Das war offenbar eine dreiste Lüge. Bei der Auseinandersetzung zwischen Vestager und Facebook geht es ...

  • 17.05.2017 – 18:30

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Maut

    Halle (ots) - Dobrindt hatte zwar Kurzzeit-Vignetten neu ins Programm aufgenommen und vor allem die Kompensation von der Schadstoffklasse des Fahrzeugs abhängig gemacht. Aber das ändert nichts daran, dass die ausländischen Autofahrer letztlich den Großteil der Infrastrukturabgabe zahlen. Kein Wunder, wenn Österreich, Tschechien und die Niederlande eine Klage vor dem höchsten europäischen Gericht vorbereiten, der sich Belgien anschließen dürfte. Nein, die Maut ist ...

  • 17.05.2017 – 18:29

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsextremismus im Osten

    Halle (ots) - Hinter dem Rechtsextremismus steht nicht zuletzt ein Ost-West-Konflikt. Dass vermeintlich weltoffenere Westdeutsche mit dem Zeigefinger kommen, verstärke eher die Abwehr, sagen sie. Die Auseinandersetzung müsste also unter den Ostdeutschen stattfinden. Weil ihnen die AfD im Nacken sitzt und zumindest die Ost-CDU teilweise ähnlich tickt, haben mehrere Ost-Ministerpräsidenten im vorigen Jahr allerdings ...