Mitteldeutsche Zeitung: zur Deutschen Bank
Halle (ots)
Die Deutsche Bank hat für das erste Quartal ein paar schöne Zahlen vorgelegt: Netto-Gewinn verdoppelt, Anleihehandel und Investmentbanking im Plus, der Risikopuffer ist komfortabel. Fast sieht es aus, als wäre Deutschlands größtes Kreditinstitut über den Berg. Aber nur fast. So erfreulich das Plus von elf Prozent im Anleihehandel ist, so bleibt es doch weit hinter dem der großen US-Konkurrenten zurück. Im Aktienhandel verdienten die Frankfurter zehn Prozent weniger, bei den amerikanischen Instituten stagnierte dieses Geschäft bloß. Insgesamt verdient die Bank mehr. Analysten vermuten jedoch, dies liege vor allem an gesunkenen Kosten und weniger an einem florierenden Geschäft.
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