All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zur Integration von Flüchtlingen

Halle (ots)

Getrieben von Rechtspopulisten hat vor allem die Union diese Debatte gepflegt. Gut, dass jetzt zumindest die CDU anfängt, die wirklich wichtigen Fragen anzugehen. Der Zuzug kann nur international geregelt werden, weil die Fluchtursachen international sind. In Deutschland kann und muss geregelt werden, was mit Flüchtlingen passiert, wenn sie hier sind: die Integration. Insofern ist der CDU-Plan ein Beitrag zur Versachlichung der Debatte. Einiges in dem Papier ist gewiss nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber dass die im Bund und in vielen Ländern regierende CDU nunmehr einen Plan mit konkreten Vorstellungen und Maßnahmen vorlegt, könnte der Anfang vom Ende sein: der sogenannten Flüchtlingskrise.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.02.2016 – 17:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Petitionsausschuss/Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Auch wenn nur ein Bruchteil der eingegangenen Petitionen im Sinne der Betroffenen entschieden werden können - der Petitionsausschuss wirkt nicht zuletzt dadurch, dass Verwaltungen wissen, dass ihnen jemand auf die Finger schaut. Daher sollte der Zugang ins Parlament viel öfter genutzt werden. Statt nur zu meckern und sich seinem Schicksal zu ergeben, ist es doch viel sinnvoller, mit nur drei Klicks auf der ...

  • 14.02.2016 – 17:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheitskonferenz/Russland

    Halle (ots) - Russlands Präsident geht aber auch ein hohes Risiko ein. Um die Wirtschaft seines Landes steht es nicht zum Besten - nicht bloß wegen der Sanktionen. Ja, er rüstet auf. Aber kann er sich diesen aggressiven Kurs leisten? Er braucht Kooperation. Ökonomisch. Technologisch. China macht ebenfalls Machtpolitik - aber erheblich geschickter und lange nicht so aggressiv. Insgesamt scheint das Land für die ...

  • 12.02.2016 – 18:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Edathy

    Halle (ots) - Edathy hat sich der moralischen Auseinandersetzung mit seinem Handeln verweigert. Das reicht für einen Bundestagsabgeordneten, für einen Volksvertreter nicht aus.Und doch ändert diese Erkenntnis rein gar nichts daran, dass in unserer Gesellschaft Verfahren, auch Parteiausschlussverfahren, nach feststehenden Regeln abzulaufen haben. Es ist ein Wesensmerkmal verlässlichen Rechts, dass es für alle gleichermaßen gelten soll. Der SPD-Bundesvorstand hätte ...