All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Flugaffäre von Minister Gabriel Mitteldeutsche Zeitung: Katherina Reiche zieht Aussagen zurück - Bitte nicht verwenden

Halle (ots)

Die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche, zieht ihre in der 
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) gemachten kritischen 
Aussagen über Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) wegen eines 
Mallorca-Fluges in einer Dienstmaschine zurück.
Bitte verwenden Sie die folgende Meldung nicht mehr:
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Katherina Reiche, hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) wegen
seines Mallorca-Fluges in einer Dienstmaschine kritisiert. "Das ist 
eine peinliche Angelegenheit und ein Tritt ins Fettnäpfchen", sagte 
sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" 
(Donnerstag-Ausgabe). "Wenn man mit der moralischen Keule Klimaschutz
predigt, sollte sich das Tun sehr eng an das halten, was man in der 
Öffentlichkeit sagt. Es bedarf noch einiger Erklärungen, um das Ganze
gerade zu rücken." Reiche fuhr fort: "Ich will jedem Minister 
zugestehen, dass er ein enges Zeitkorsett hat. Auf der anderen Seite 
agiert Gabriel mit einem hohen Maß an Populismus. Umso vorsichtiger 
muss er halt sein. Hier ist er unter der Latte durchgekrochen." Die 
meisten Minister flögen bei ähnlichen Angelegenheiten mit 
Linienmaschinen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 11.03.2008 – 19:59

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Urteil/Kfz-Datenerfassung

    Halle (ots) - Die Länder erarbeiten schlampige Gesetze. Man tut, was technisch machbar ist, und interessiert sich nicht für den Rest. Das Bundesverfassungsgericht ist als Korrektiv unabdingbar. Hier werden jene Regeln festgelegt, die eigentlich der Gesetzgeber definieren müsste. Dies ist ein Armutszeugnis für die Politik. Dass man Autokennzeichen nicht nach Belieben erfassen kann, liegt auf der Hand. ...