All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu härteren Strafen für junge Straftäter

Stuttgart (ots)

In manchen Fällen klingt der Ruf nach härteren und früher einsetzenden Strafen durchaus plausibel, nicht zuletzt, weil er klare Konsequenzen für gewaltbereite Kinder verspricht. Und muss man in etlichen Fällen nicht davon ausgehen, dass die kriminelle Energie und Skrupellosigkeit bei so manchem zwölfjährigen Intensivtäter weit über sein biologisches Alter hinausgehen und der Begriff "Kind" der Lebenswirklichkeit der Beschuldigten körperlich wie charakterlich längst nicht mehr gerecht wird?

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 09.07.2019 – 20:45

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Zerfall von Erdogans Partei

    Stuttgart (ots) - Nach mehr als anderthalb Jahrzehnten an der Macht bekommt der türkische Präsident die Quittung für seine zunehmend autokratische Politik. Mit Ex-Wirtschaftsminister Babacan und dem früheren Ministerpräsidenten Davutoglu wollen gleich zwei frühere Weggefährten eigene Parteien gründen. Die Abspaltungen werden Erdogans AKP schwächen. Abschreiben sollte man Erdogan aber noch nicht. Der Präsident ...

  • 08.07.2019 – 18:56

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Fahrverboten in Tirol

    Stuttgart (ots) - Fast schon beleidigende Ignoranz ist es, wenn Bayerns Verkehrsminister zu den Tiroler Wochenend-Sperren sagt, damit würden "Familien auf ihrem Weg in den Urlaub gezwungen, in der prallen Sonne auf der Autobahn im Stau eingesperrt zu sein". Erstens zwingt Tirol keine Familie in die pralle Sonne. Individuelle Klugheit rät zu frühem, vielleicht gar nächtlichem Aufbruch. Zweitens schließt Tirol nur ...

  • 07.07.2019 – 21:50

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Griechenland

    Stuttgart (ots) - Der scheidende Premier Tsipras versuchte zuletzt, die Wähler mit plumpen Wahlgeschenken zu ködern, verteilte Bonuszahlungen und versprach Rentenerhöhungen. Aber die Zeiten, als solche Almosen wirkten, sind selbst in Griechenland vorbei. Das Abstimmungsergebnis in Griechenland ist vor allem eins: eine klare Absage an den Populismus. Darin liegt die eigentliche Bedeutung dieser Wahl - nicht nur für ...