All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Schwarz-Grün in Hessen.

Stuttgart (ots)

Die höchste Hürde für CDU und Grüne werden nicht die Koalitionsverhandlungen sein. Die Hindernisse stehen hier zwischen den Wählern und den beiden Parteien. Der Stammklientel diesen radikalen Partnertausch schmackhaft zu machen wird für beide nicht leicht. Der einzige Weg: machen und überzeugen. Denn wenn die Hessen das Experiment tatsächlich angehen, sind auch die Hürden für Schwarz-Grün im Bund gleich nur noch halb so hoch. Verläuft der Versuch gar positiv, könnte die Zwischenlandung der SPD auf dem Dauerparkplatz der hessischen Oppositionsbank enden

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 21.11.2013 – 21:45

    Stuttgarter Nachrichten: EnBW / Mappus

    Stuttgart (ots) - In der Tat ist das Gutachten für Mappus und die gebeutelte CDU mitten in der Erneuerung ein Schlag. Es nährt den seit langem gehegten Verdacht, da sei im Herbst 2010 mit heißer Nadel ein Geschäft gestrickt worden, um Mappus kurz vor der Landtagswahl aus dem Umfragetief herauszuholen und als Macher hervorzuheben. Zudem rächt sich jetzt, dass der Deal als Geheimgeschäft abgewickelt wurde. So bringt ...

  • 20.11.2013 – 21:25

    Stuttgarter Nachrichten: zu Koalitionsverhandlungen:

    Stuttgart (ots) - Wer am Abend der Bundestagswahl noch glaubte, eine Koalition von Union und SPD werde zum Segen für die Republik, hat allen Grund so langsam wach zu werden. Was sich da zusammenbraut, ist finstere, sündhaft teure Klientelpolitik. Verdichtet zu einem Koalitionsvertrag, über den zwar die Mitglieder der SPD abstimmen und manche Mitglieder der CDU etwas sagen dürfen. Ohne aber am Charakter dieser ...

  • 19.11.2013 – 19:45

    Stuttgarter Nachrichten: zum Nationalpark

    Stuttgart (ots) - Landespolitische Brisanz hat der Nationalpark aber vor allem deshalb, weil er am Image von Grünen und SPD als Bürgerversteher kratzt - dem Leitmotiv der Koalition. Nirgendwo findet die Opposition derzeit preiswerteres Schießpulver als im Nordschwarzwald, wo sieben Gemeinden den Park kategorisch ablehnen. Das ist keine regionale Randnotiz, sondern eine Sollbruchstelle in der Politik des Gehörtwerdens, ...