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American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany)

Transatlantische Wirtschaft diskutiert Wahl Joe Bidens und wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie

Unter dem Titel The German-American Partnership in the Next Decade, findet heute die 14. Transatlantische Wirtschaftskonferenz von AmCham Germany virtuell statt.

Berlin, 12. November 2020 - Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Think Tanks und Medien diskutieren heute auf der 14. Transatlantischen Wirtschaftskonferenz der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany) über die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. In Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie den Veranstaltungspartnern Commerzbank und Deloitte nehmen heute ca. 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der virtuellen Konferenz teil. Im Mittelpunkt stehen neben den transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen und der wirtschaftliche Wiederaufbau inmitten der Corona-Pandemie.

Umfrage: AmCham Germany Unternehmen erwarten Verbesserung der transatlantischen Beziehungen

AmCham Germany veröffentlicht heute ebenfalls die Ergebnisse ihrer neusten Mitgliederbefragung nach dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen. Dabei hat die Mehrheit der befragten Mitglieder von AmCham Germany angegeben, dass die Wahl Joe Bidens zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Verbesserung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen bringen würde (89%).

Zudem erwarten 73% der Befragten, dass die Wahl Joe Bidens einen positiven Effekt auf die globale Wirtschaft haben werde. 95% der befragten Unternehmen erwarten konkrete politische Veränderungen mit der neuen Administration. So halten die Befragten ein erneuertes Bekenntnis zum Klimaschutz (87%) für sehr wahrscheinlich.

Mehr als die Hälfte der Befragten schätzen das Wahlergebnis als einen positiven Einfluss auf die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts USA ein.

Konstruktiver Dialog im transatlantischen Verhältnis für Wiederaufbau der Wirtschaft

"Um die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu lösen, brauchen wir einen konstruktiven Dialog im transatlantischen Verhältnis", sagt Frank Sportolari, Präsident von AmCham Germany. "Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir zusammenarbeiten und die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland wieder vertiefen", so Sportolari, der die Transatlantische Wirtschaftskonferenz heute Nachmittag zusammen mit dem Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, eröffnen wird.

"Ein Unternehmen arbeitet nur dann wirklich global, wenn es sich am transatlantischen Markt beteiligt", sagt BDI-Präsident Dieter Kempf. "Es ist an der Zeit, Differenzen zwischen der EU und den USA zu bereinigen, unser Verhältnis zu stärken und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie anzugehen. Die deutsche Industrie wünscht sich einen Neustart auf Augenhöhe. Es muss jetzt nach der Trump-Ära darum gehen, unsere Beziehungen wiederzubeleben und das beschädigte Vertrauen neu aufzubauen", sagt Kempf.

Gemeinsame Mission: Verbindungen zwischen Amerika und Europa stärken

Auf der Konferenz wird ebenfalls Federica Mogherini sprechen, Rektorin des College of Europe in Brügge und ehemalige Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik. "Amerika und Europa verbindet ein enges Band, das unsere Gesellschaften und unsere Wirtschaft miteinander verknüpft, selbst unsere Familien jenseits der institutionellen Beziehungen. In diesen Zeiten der Veränderungen und Herausforderungen müssen wir die Chance ergreifen, diese Verbindungen zu stärken, denn es ist im Interesse aller und die Verantwortung aller, zu dieser gemeinsamen Mission beizutragen", sagt Mogherini.

Zu den Rednern der 14. Transatlantischen Wirtschaftskonferenz zählen u. a. Richard Burt, ehemaliger Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland und Managing Partner bei McLarty Associates, Constanze Stelzenmüller, Senior Fellow - Foreign Policy beim Center of the United States and Europe bei der Brookings Institution, Peter Albiez, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Pfizer, Roland Boehm, Bereichsvorstand Corporates International bei der Commerzbank, Thomas Schiller, Managing Partner Clients and Industries bei Deloitte, Juliane Schäuble, US-Korrespondentin beim Tagesspiegel und viele andere.

Moderiert wird die Konferenz von Melinda Crane, US-amerikanische Journalistin und Publizistin in Deutschland.

Das komplette Programm mit allen Sprecherinnen und Sprechern finden Sie hier.

Die vollständigen Ergebnisse unserer Blitzumfrage zu den US-Präsidentschaftswahlen finden Sie hier.

Die Veranstaltung können Sie in den sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #TransatlanticBusinessConference oder #tbc2020 verfolgen.

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Pressekontakt:
Katharina-Luise Kittler
Manager, Head of Communications and Government Relations 
American Chamber of Commerce in Germany e.V.
E  kkittler@amcham.de | T +49 30 2130056-34 | F +49 30 2130056-11

Über AmCham Germany

Die American Chamber of Commerce in Germany ist die Stimme der transatlantischen Wirtschaft. Wir fördern die globalen Handelsbeziehungen, die auf dem starken Fundament der amerikanisch-deutschen Partnerschaft stehen. Wir unterstützen aktiv die Interessen unserer Mitglieder durch unser globales Netzwerk in Wirtschaft, Politik und den AmChams weltweit und stärken den Austausch zwischen Mitgliedern und Politik. AmCham Germany ermöglicht interkulturelles Verständnis, Zusammenarbeit und neue Investitionen. Wir stehen für einen transparenten Dialog, freien Handel und ein wettbewerbsfähiges und offenes Wirtschaftsklima.

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