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Ottobock schließt Verstärkung durch Livit erfolgreich ab

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Ottobock schließt Verstärkung durch Livit erfolgreich ab

Livit in den Niederlanden und Orthomed in Belgien erweitern das Versorgungsnetzwerk in Benelux

Das globale Healthtech-Unternehmen Ottobock hat die Übernahme von Livit B.V. („Livit“), eines der führenden Patient Care Unternehmen in den Niederlanden, erfolgreich abgeschlossen. Nach der üblichen regulatorischen Bestätigung durch die niederländische Gesundheitsbehörde (NZa) wurde der Erwerb vom bisherigen Eigentümer, HAL Investments, der niederländischen Tochtergesellschaft der internationalen Investmentgesellschaft HAL Holding N.V., Ende April vollzogen.

„Wir freuen uns, mit Livit in den Niederlanden noch mehr Menschen dabei helfen zu können, ihre Bewegungsfreiheit wiederzuerlangen, zu erhalten und zu verbessern“, sagt Philipp Schulte-Noelle, CEO von Ottobock. Livit betreibt 50 Versorgungszentren in den Niederlanden und bietet AnwenderInnen und PatientInnen ein umfassendes Sortiment an Prothesen und Orthesen sowie orthopädischen Schuhen und Strümpfen. 2021 hat Livit einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro erzielt.

Darüber hinaus hat sich Ottobock im April mit dem belgischen Unternehmen Orthomed um einen weiteren Spezialisten in der Patientenversorgung verstärkt. Orthomed beschäftigt rund 40 MitarbeiterInnen und betreibt drei Versorgungszentren in Genk, Hasselt und Turnhout. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Versorgungsportfolio mit Prothesen, Orthesen, Rollstühlen und weiteren Lösungen zur Verbesserung der persönlichen Mobilität von AnwenderInnen. Der Umsatz von Orthomed belief sich 2021 auf rund 10 Millionen Euro. Nach der Akquisition des führenden belgischen Orthopädietechnikspezialisten Vigo im Jahr 2019 betreibt Ottobock mit nun insgesamt 20 Standorten das größte Versorgungsnetzwerk in Belgien.

„Mit Livit und Orthomed ist es uns gelungen, unser westeuropäisches Versorgungsnetzwerk nachhaltig zu stärken. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, hochwertige Technologie und bestmögliche, individuelle Versorgung zu einem integrierten Ansatz zu verbinden“, sagt Philipp Schulte-Noelle.

Ottobock betreibt das größte globale Netzwerk von Versorgungszentren, das maßgeschneiderte orthopädietechnische Behandlungs- und Rehabilitationslösungen für PatientInnen bietet. Mit aufeinander abgestimmten Qualitätsstandards in nun rund 390 Versorgungszentren weltweit, modernster Technik und enger Zusammenarbeit mit ÄrztInnen und Fachkliniken hilft das Unternehmen seinen AnwenderInnen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Mit einem digitalisierten und anwenderorientierten Ansatz ebnet Ottobock den Weg zu einer datengesteuerten, vollständig integrierten orthopädietechnischen Wertschöpfungskette. Dadurch kann das Unternehmen schneller wachsen und den Versorgungsstandard kontinuierlich verbessern.

Ansprechpartner:

Ottobock SE & Co. KGaA
Mark C. Schneider
Vice President Corporate Communications & Public Affairs
Telefon: +49 151 146 591 35
E-Mail:  MarkC.Schneider@ottobock.com 
Über Ottobock
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt Ottobock seit über 100 Jahren innovative Versorgungslösungen. Als „Human Empowerment Company“ stärkt Ottobock Bewegungsfreiheit, Lebensqualität und Unabhängigkeit. Dahinter stehen über 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Innovationskraft, herausragenden technischen Lösungen und Services aus den Bereichen Prothetik, Orthetik, NeuroMobility und Patient Care befähigen sie Menschen in mehr als 130 Ländern, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen. Als Weltmarktführer in der technischen Orthopädie setzt das 1919 gegründete Unternehmen immer wieder neue Standards und treibt die Digitalisierung der Branche voran – gemeinsam mit seinen Partnern, den Sanitätshäusern, sowie internationalen Forschungsinstitutionen. Die Expertise in der Biomechanik überträgt Ottobock seit 2018 auf Exoskelette für ergonomische Arbeitsplätze. Die internationalen Aktivitäten des Unternehmens werden vom Hauptsitz in Duderstadt (Niedersachsen) aus koordiniert. Seit 1988 unterstützt Ottobock die Paralympischen Spiele durch sein technisches Know-how.