All Stories
Follow
Subscribe to Monster Worldwide Deutschland GmbH

Monster Worldwide Deutschland GmbH

Aber bitte mit Vielfalt: Für die Hälfte der Deutschen spielt der Umgang mit Diversität bei der Jobsuche eine Rolle

Eschborn (ots)

  • 50 Prozent der Deutschen würden bei der Jobsuche Unternehmen bevorzugen, die Wert auf Diversität in der Belegschaft legen.
  • Für 33 Prozent spielt das Thema Diversität bei der Stellensuche keine Rolle.
  • 39 Prozent der deutschen Unternehmen verfolgen gar keine Diversitäts- und Inklusionsstrategie.

Die Haltung zur Diversität des potenziellen neuen Arbeitgebers spielt für Jobsuchende eine große Rolle. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Monster in Zusammenarbeit mit YouGov*, für die das Online-Karriereportal Ende Oktober 2.132 volljährige Deutsche befragte. Die Hälfte der Befragten bevorzugt bei der Stellensuche Unternehmen, die Wert auf Vielfalt legen. Für ein Viertel der Befragten ist dies sogar sehr wichtig. Nur etwas mehr als ein Drittel (33 Prozent) achtet nicht darauf.

Diverse Teams sind aus Sicht der Bewerber:innen vorteilhaft

Zwei Drittel (58 Prozent) der Befragten sehen einen Vorteil darin, wenn der neue Arbeitgeber Toleranz fördert und diese auch ausstrahlt. Ebenfalls über die Hälfte (52 Prozent) denkt, dass diverse Teams mit einer größeren Vielfalt an Talenten und Kompetenzen punkten und somit die Zusammenarbeit insgesamt erfolgreicher wird. Ein Fakt, der Unternehmen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, auch aus der wirtschaftlichen Perspektive bekannt sein dürfte. Und maßgeblich, wenn sie junge Arbeitnehmer:innen für sich gewinnen möchten.

Vielfalt steht vor allem bei jungen Menschen hoch im Kurs

Denn Diversität - und die Haltung dazu - ist gerade den Jüngeren wichtig: 69 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 58 Prozent der 25- bis 34-Jährigen achten darauf, ob sich das Unternehmen Vielfalt auf die Flagge schreibt. Am wenigsten berührt das Thema die 35- bis 44-Jährigen: Hier ist es etwa derselben Anzahl wichtig (44 Prozent) wie unwichtig (42 Prozent). Ältere Jobsuchende achten wieder stärker darauf. Ab 55 Jahren möchte wieder fast die Hälfte (47 Prozent) Diversität beim Arbeitgeber sehen, für 35 Prozent spielt es keine Rolle.

Unternehmen haben beim Thema Diversity Nachholbedarf - intern wie extern

"Gerade um für jüngere Mitarbeitende ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, sollte Diversität in der Unternehmensstrategie und -kultur einen festen Platz haben. Allerdings besteht da Optimierungsbedarf", so Maren Hallin, Head of Marketing DACH bei Monster. 39 Prozent der deutschen Unternehmen verfolgen gar keine Diversitäts- und Inklusionsstrategie, zeigt der Monster Insights Report 2021**. Und wer eine hat, beschäftigt sich noch lange nicht vollumfänglich mit allen Dimensionen. Rund je ein Drittel konzentriert sich auf die Kategorien Alter (33 Prozent) und Geschlecht (32 Prozent). Aspekte wie die ethnische Zugehörigkeit (19 Prozent) oder sexuelle Orientierung (4 %) finden deutlich seltener Berücksichtigung.

Diversity im Unternehmen leben und darüber sprechen

"Unternehmen sollten sich fragen, wie divers sie bereits sind und wie Diversität und Inklusion im Unternehmen gelebt wird, welche Maßnahmen sie für mehr Diversität schon konkret umsetzen und welche es noch sein könnten. Und dann sollten sie das auch deutlich nach außen zeigen. Da sich rund die Hälfte der Jobsuchenden für dieses Thema interessiert, lohnt es sich allemal", rät Maren Hallin. "Für Jobsuchende sind Stellenanzeigen und der Unternehmensauftritt, speziell die Karriereseite, meist der erste Kontaktpunkt zum potenziellen Arbeitgeber. Hier sollte das Thema Vielfalt und die Einstellung des Unternehmens keinesfalls außer Acht gelassen werden."

Auch hier haben deutsche Unternehmen noch Hausaufgaben: Nur 22 Prozent gaben an, ihre Rekrutierungsstrategie aktualisiert zu haben, um so vermehrt Mitarbeitende mit Diversitätsmerkmalen anzuziehen. Rund ein Drittel (31 Prozent) war sich zumindest bewusst, dass dies geschehen sollte, 12 Prozent planen aktiv, dies noch in diesem Jahr zu implementieren. Ganze 35 Prozent gaben an, diesbezüglich nichts zu planen.

###

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.132 Personen zwischen dem 29.10. und 1.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

** Methodik Arbeitgeber:innen: Die Umfrage wurde von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Dynata unter 3.100 Recruiter:innen/Personalverantwortlichen in der Talentakquise, HR und/oder der Recruiting-Branche weltweit (USA, Kanada, UK, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Italien und-Schweden) im Alter von 25+ Jahren durchgeführt. Für jedes Land wurde eine Stichprobe von n=400 erhoben, mit Ausnahme von n=300 für NL und SE. Die Umfrage wurde vom 22. Oktober bis 13. November 2020 durchgeführt und hat eine Fehlermarge von +/- 5% bei einem Konfidenzniveau von 95%.

Methodik Mitarbeiter:innen/Kandidat:innen:Die Umfrage wurde mit einem unabhängigen Marktfurschungsunternehmen (Dynata) unter Personen weltweit (USA, Kanada, UK, Frankreich, -Deutschland, -Niederlande, Italien und Schweden) im Alter von 18-67 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche beschäftigt sind (Selbstständige wurden ausgeschlossen). Für jedes Land wurde eine Stichprobe von n=800 erhoben, mit Ausnahme von n=1200 für US und FR. Die Umfrage wurde vom 26. September bis 23. Oktober 2020 durchgeführt und hat eine Fehlermarge von +/- 5% bei einem Konfidenzniveau von 95%. Bei allen Untersuchungen wird im globalen Durchschnitt jedem Land das gleiche Gewicht beigemessen.

Über Monster Deutschland

Monster, www.monster.de, ist eines der bekanntesten privaten Online-Karriereportale in Deutschland mit einem umfassenden Service- und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Seit über 25 Jahren unterstützt Monster unter dem Motto "Perfect Fit" weltweit Arbeitnehmer bei der Suche nach dem richtigen Job und Arbeitgeber bei der Suche nach den besten Talenten. Heute bietet Monster umfassende, hochwertige Lösungen rund um Jobsuche, Karriereplanung, Rekrutierung und Talentmanagement. Als Pionier treibt Monster die Branchenentwicklung durch die Nutzung fortschrittlichster Technologien im Bereich Digital, Social und Mobile kontinuierlich voran. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Teil der Randstad Gruppe und hat ihren Firmensitz in Eschborn. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die Website https://www.monster.de.

Informationen über Monster Worldwide, Inc., finden Sie unter https://www.monster.com/about.

Pressekontakt:

Oseon GmbH & Co. KG
+49 69-34 86 909-22
monster@oseon.com

Original content of: Monster Worldwide Deutschland GmbH, transmitted by news aktuell

More stories: Monster Worldwide Deutschland GmbH
More stories: Monster Worldwide Deutschland GmbH
  • 30.09.2021 – 11:45

    Monster zeichnet beste Recruiting-Agenturen bei 8. MMC Convention aus

    Eschborn (ots) - - Karriereportal Monster vergibt MMC Awards in vier Kategorien - Recruiting-Agenturen IN AUDITO, Personalwerk, VeriTreff und Westpress mit erstem Platz ausgezeichnet Unter dem Motto "Reunite" fand gestern Abend zum achten Mal die Monster Member Club (MMC) Convention statt. Das Jobportal Monster hatte die führenden deutschen Online-Recruiting-Agenturen ...

  • 23.09.2021 – 11:32

    Karrierebooster Vitamin B: Vier von zehn Deutschen bekommen Jobs über Beziehungen

    Eschborn (ots) - Besonders die jüngere Generation profitiert bei der Jobsuche von ihrem persönlichen Umfeld und guter Vernetzung auf Social Media Gut vernetzt ist halb eingestellt: Aber spielen Beziehungen bei der Jobsuche tatsächlich eine so große Rolle? Diese Frage hat sich das Jobportal Monster gestellt und hierzu im Rahmen einer repräsentativen Umfrage in ...

  • 22.07.2021 – 09:55

    Inklusion und Barrierefreiheit am Arbeitsplatz: Nachholbedarf an allen Enden

    Eschborn (ots) - - Rund die Hälfte der Deutschen hat noch nie mit einem Menschen mit Behinderung zusammengearbeitet - Über ein Drittel sagt, ihr Arbeitsplatz ist weder räumlich noch digital barrierefrei, 18 Prozent wissen es nicht In den Büros, Werkhallen und Geschäften des Landes arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung immer noch vergleichsweise selten ...