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Deutsche Bahn AG

Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn erfolgreich angelaufen
Zusätzliches Personal im Einsatz
Reibungsloser Start der S-Bahn RheinNeckar

Frankfurt a. M (ots)

Bomben-Entschärfung in Osnabrück führt am Nachmittag zu
   Verspätungen
Die Deutsche Bahn hat den Fahrplanwechsel in der Nacht zum dritten
Advent ohne größere Probleme gemeistert. Insgesamt steigert das
Unternehmen seine Verkehrsleistung im Fernverkehr um knapp ein
Prozent auf 137 Millionen Zugkilometer. Im Südwesten feierte die neue
S-Bahn RheinNeckar im Großraum Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg eine
reibungslose Premiere.
Auf vielen Bahnhöfen und in den Transportleitungen sind
zusätzliche Eisenbahner im Einsatz, um Reisende über Neuerungen im
Fahrplan zu informieren und bei möglichen Störungen schnell reagieren
zu können. Nach umfangreichen Vorbereitungen, zu denen in den
vergangenen Tagen auch die "Umbeheimatung" von 512 Lokomotiven und
Wagen im Fernverkehr zählte, lief der Bahnbetrieb im gesamten
Bundesgebiet weitgehend planmäßig.
Zu Verspätungen wird es aber am Sonntagnachmittag im Nordwesten
kommen, weil der Hauptbahnhof Osnabrück wegen einer
Bombenentschärfungen für sechs Stunden gesperrt werden muss. Die Bahn
hat sich auf diese Betriebsunterbrechung intensiv vorbereitet und
leitet Fernzüge weiträumig um.
"Den Tag der Fahrplanumstellung haben wir damit im Griff. Die
echte Nagelprobe werden wir aber am Montag und vor allem am Dienstag
bestehen müssen, wenn auf dem Gesamtnetz wieder Hochbetrieb herrscht
und der Güterverkehr in vollem Umfang rollt", sagt Manfred Wagner,
Chef der zentralen Transportleitung im DB-Personenverkehr. Die
Frankfurter Zentrale steuert und überwacht den Fernverkehr auf dem
gesamten DB-Netz.
Gleichzeitig mit dem Fahrplanwechsel kann die Bahn ihren Kunden
nach 16 Monaten Bauzeit wieder umsteigefreie Fernverbindungen von
Dresden nach Bayern anbieten. Die während der Hochwasserkatastrophe
in Ostdeutschland im August 2002 von den Fluten beschädigte
"Sachsen-Franken-Magistrale" zwischen Dresden und Nürnberg ist jetzt
wieder durchgängig befahrbar.
Weitere Verbesserungen im ICE-Verkehr: Zwischen Frankfurt und
Dresden fahren die Züge jetzt im Stundentakt. Eine neue ICE-Linie von
Essen über Köln, Frankfurt/Main Süd und Würzburg nach Nürnberg sorgt
außerdem für eine deutliche Beschleunigung zwischen
Nordrhein-Westfalen und Nordbayern. Köln und Nürnberg sind auf der
Schiene dann nur noch 3 Stunden und 17 Minuten voneinander entfernt,
20 Minuten weniger als bisher.
Informationen über den neuen DB-Fahrplan gibt es in allen
ReiseZentren, 3500 Reisebüros mit DB-Lizenz, an über 3000
Ticketautomaten mit Touchscreen-Technik, im Internet unter
www.bahn.de oder telefonisch über 11861 (gebührenpflichtig*). Für
viele Bahnhöfe sind kostenlose druckfrische "Städteverbindungen" im
Angebot. Der "Elektronische Fahrplan für Deutschland und Europa" auf
CD-ROM ist zum Preis von 5 Euro in allen DB ReiseZentren und im
Bahnhofsbuchhandel erhältlich.
*) Einmalig 0,25 EUR/15 Sek., danach 0,36 EUR/15 Sek. - ab
Weiterleitung zum ReiseService 0,06 EUR/7,3 Sek. (Blocktarife / inkl.
Ust / aus dem Festnetz der Deutschen Telekom)
Gunnar Meyer
Sprecher Personenverkehr
Tel. 069 265-7707
Fax 069 265-7626
Claudia Wachowitz
stellv. Sprecherin Fernverkehr
Tel. 069 265-6714
Fax 069 265-7626
medienbetreuung@bahn.de
www.bahn.de/presse

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