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Bahn ist mit der Sicherheitspartnerschaft mit dem Bundesgrenzschutz zufrieden

Berlin (ots)

Bahnchef Hartmut Mehdorn begrüßt die
Sicherheitspartnerschaft mit dem Bundesgrenzschutz (BGS) und deren
positive Ergebnisse ausdrücklich und sagt dies auch bei jeder sich
bietenden Gelegenheit, wie Minister Schily in seiner Presseerklärung
feststellt. Die von Mehdorn zitierte Äußerung zum BGS resultiert aus
einer kurzen Antwort auf eine konkrete Frage einer Zuhörerin zur
Sicherheitsüberwachung in Zügen.
Während der eigene Sicherheitsdienst der Bahn eher auf eine
präventive Wirkung setzt, ist zur Gefahrenabwehr polizeiliches
Handeln erforderlich. Selbst wenn die Bahn in ihren Zügen verstärkt
mit eigenem Personal „Streife gehen" würde, haben die
Bahn-Mitarbeiter nur eingeschränkte Möglichkeiten des Eingriffs oder
auch nur der Personalienüberprüfung. Die Sicherheitskräfte der Bahn
müssen dann in fahrenden Zügen den BGS informieren, damit der - in
der Regel an einem der größeren Bahnhöfe - zusteigt. Die alte
Bahnpolizei dagegen hat selber in jeder aktuellen Situation handeln
können. Das ist den Sicherheitskräften der Bahn heute nicht mehr
möglich.
Und obwohl die Bahn rund 70 Millionen Euro jährlich für den
Einsatz des BGS bezahlt, hat sie keinerlei Anspruch darauf, auch zu
entscheiden, wo und wann die BGS-Mitarbeiter eingesetzt werden.
Gerade daraus ist die Sicherheitspartnerschaft mit Doppelstreifen von
BGS und Bahn vor allem auf Bahnhöfen und im Nahverkehr in einer
gemeinsamen Initiative entstanden.
Diese Sicherheitspartnerschaft und Zusammenarbeit mit dem BGS ist
auch aus Bahnsicht sehr erfolgreich, wie der Rückgang vieler Delikte
zeigt, kann aber nicht alle Probleme lösen. In etlichen Fällen, vor
allem im rollenden Zugverkehr, ist der BGS logischerweise weit
entfernt und das Bahnpersonal muss die BGS-Mitarbeiter erst
herbeitelefonieren, ohne selber ausreichend tätig werden zu können,
so wie dies früher die Bahnpolizei konnte. Einzig um diese
Problematik ging es bei der Äußerung von Bahnchef Mehdorn.
Dieter Hünerkoch
Leiter Kommunikation
Tel. 030 297-61130
Fax 030 297-61919
Werner W. Klingberg
Konzernsprecher
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