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action medeor bereitet Hilfslieferungen für den Sudan vor

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Tönisvorst (ots)

Angesichts der Eskalation der Gewalt in der sudanesischen Region Nord-Darfur bereitet das Gesundheitshilfswerk action medeor mehrere Lieferungen mit medizinischen Hilfsgütern für das krisengeschüttelte Land vor. Im Medikamentenlager der "Notapotheke der Welt", wie action medeor auch genannt wird, steht bereits eine Hilfslieferung mit 2,5 Tonnen medizinischem Equipment und Medikamenten, die fertig gepackt sind für den Versand in den Sudan. Empfänger ist das Mother-of-Mercy-Krankenhaus im Süden des Landes, das viele Flüchtlinge aus den umkämpften Regionen behandelt. "Die wenigen funktionierenden Gesundheitsstrukturen im Sudan sind vielfach völlig überlastet, weil der Bürgerkrieg so viele Menschen in die Flucht getrieben hat", erläutert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Die Menschen, die die Kliniken aufsuchen, sind nicht nur krank, sie sind auch arm und hungern. Das Mother-of-Mercy-Hospital ist für viele die einzige Anlaufstelle für medizinische Hilfe weit und breit."

Parallel dazu ist man bei action medeor in Gesprächen mit lokalen Hilfsorganisationen, um weitere Hilfsgüter in den Sudan und die besonders umkämpfte Region Nord-Darfur zu bringen. Bereits in den vergangenen Monaten hatte das Hilfswerk aus Tönisvorst mehrere Lieferungen mit medizinischen Hilfsgütern in die Krisenregion gebracht, darunter Schmerzmittel, Antibiotika, Mittel gegen Malaria, Haut- und Durchfallerkrankungen sowie medizinische Ausrüstung, die unter anderem auch zur Diagnose von Unterernährung benötigt wird. Über eine weitere Lieferung ist man derzeit in enger Abstimmung mit den lokalen Partnern vor Ort.

"Zu den Herausforderungen für die humanitäre Hilfe im Sudan gehört es, dass der Zugang für Hilfslieferungen in die umkämpften Gebiete schwierig ist", erklärt Peruvemba. "Glücklicherweise ist es uns in der Vergangenheit gelungen, Hilfsgüter über den Tschad ins Land zu bekommen. Wir arbeiten daran, diese Zugangswege auch in der aktuell zugespitzten Situation zu nutzen", so Peruvemba.

Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Man kann online spenden unter www.medeor.de und dort auch seine Adresse für eine Spendenquittung hinterlassen. Klassisch geht es über IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93 bei der Sparkasse Krefeld, Spendenstichwort: "Nothilfe Sudan"

Pressekontakt:

action medeor
Dr. Markus Bremers
markus.bremers@medeor.de
02156 / 9788-178
0152 / 540 421 56

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