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Bundeszahnärztekammer

Den medizinischen Fortschritt für den Patienten sichern
Gemeinsame Presseerklärung von BZÄK, DGZMK und KZBV zum Deutschen Zahnärztetag 2004

Frankfurt a. M. (ots)

Mit der zentralen Forderung der
Zahnärzteschaft, die Teilhabe am medizinischen Fortschritt für den
Patienten auch künftig zu sichern, wurde heute in Frankfurt der
Deutsche Zahnärztetag (11. - 13. November) eröffnet. Erstmals seit
ihrem Bestehen treten bei dieser Veranstaltung die drei großen
Organisationen des zahnärztlichen Berufsstandes,
Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
(KZBV) und Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
(DGZMK), gemeinsam an die Öffentlichkeit.
Nur ein grundlegender Umbau der gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) eröffne die Chance, den künftigen Herausforderungen sowohl in
demographischer als auch in wissenschaftlicher Hinsicht gerecht zu
werden, stellten BZÄK-Präsident Dr. Dr. Jürgen Weitkamp,
KZBV-Vorsitzender Dr. Jürgen Fedderwitz sowie DGZMK-Präsident Prof.
Dr. Georg Meyer unisono fest. Die drei Vorsitzenden nannten in diesem
Zusammenhang die Einführung von Festzuschüssen im Prothetikbereich
zum 1. Januar "einen ersten, entscheidenden Schritt in die richtige
Richtung". In den allermeisten Fällen werde sich im neuen
Festzuschuss-System finanziell für den Patienten nichts ändern.
Die Vorsitzenden der drei Organisationen erhoben darüber hinaus
die Forderung, in einem nächsten Schritt Festzuschüsse für andere
Bereiche der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde einzuführen. Nur so sei
gewährleistet, dass der Patient auch künftig Zugang zu modernen
Therapien etwa in der Parodontologie erhalte: "Im heutigen
Sachleistungssystem wird dies nicht finanzierbar sein," so die
Vorsitzenden.
Die Standesorganisationen betonten, dass auch weiterhin die
Qualitätssicherung, die Präventionsorientierung und die konsequente
Fortbildung ihre wichtigsten Aufgaben darstellten.
Bei der Zentralveranstaltung des Deutschen Zahnärztetages in der
geschichtsträchtigen Frankfurter Paulskirche wird morgen auch der
hessische Ministerpräsident Roland Koch als Festredner erwartet.
Für Rückfragen:
Jette Krämer 
Abt. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Bundeszahnärztekammer 
Tel.: 030/4005 150, Email:  presse@bzaek.de
Dr. Reiner Kern 
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung 
Tel.: 030/28017927, Email:  r.kern@kzbv.de
Markus Brakel 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde 
Tel.: 0211/7183601, Email:  markus.brakel@ish.de
Bildmaterial
kann unter www.axentis.de/dztpresse01 heruntergeladen werden.

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