All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Linke-Fraktionschef Bartsch ruft SPD und Grüne zum Sturz Merkels auf
"Gabriel könnte nächste Woche Kanzler sein"

Düsseldorf (ots)

Die Linken haben SPD-Chef Sigmar Gabriel zum Sturz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgerufen. "Herr Gabriel könnte nächste Woche Kanzler sein, wenn er und die SPD wollten", sagte Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Voraussetzung sei, dass sich die drei Parteien vorher auf die Punkte verständigten, die sie vor der Wahl noch durchsetzen wollten. Nach den Sondierungen zwischen SPD, Linken und Grünen, an denen auch Gabriel teilnahm, sieht Bartsch Einigungschancen selbst bei bislang umstrittenen Fragen wie etwa den Bundeswehr-Einsätzen. Das gelte ebenfalls für Sozialreformen. "Nicht alles an der Agenda 2010 war schlecht", sagte Bartsch. SPD, Linke und Grüne verfügen derzeit im Bundestag über die nötige Mehrheit für ein Konstruktives Misstrauensvotum. Nach aktuellen Umfragen könnte diese Mehrheit nach den nächsten Bundestagswahlen nicht mehr bestehen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 27.10.2016 – 20:42

    Rheinische Post: Kommentar: Wettbewerb ist auch bei Medikamenten möglich

    Düsseldorf (ots) - Die deutschen Apotheken leisten im Gesundheitssystem einen zentralen Beitrag. Sie bieten fachkundige Beratung, sie halten Bestände vor, um bei akuten Erkrankungen schnell zu liefern. Und sie sind in Stadt und Land so zahlreich vorhanden, dass auch Menschen mit einem geringeren Aktionsradius sie schnell erreichen können. Das zeichnet eine lebendige ...

  • 27.10.2016 – 19:56

    Rheinische Post: Kommentar: Blamage für die EU

    Düsseldorf (ots) - Die EU ist in einer Phase, in der sie kaum noch handlungsfähig ist. Dass sie dies nun gerade auf dem Feld der Handelspolitik der gesamten Welt vor Augen geführt hat, die seit Jahrzehnten zur Kernkompetenz der EU-Kommission gehört, macht die Sache nur noch schlimmer. Es ist eine Blamage, dass es der kanadische Premier war, der einen geplanten Gipfel in Europa absagen musste, weil eine kleine ...