All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Union verlangt beschleunigte Bearbeitung tschetschenischer Asylanträge

Düsseldorf (ots)

Nach den jüngsten Razzien gegen Tschetschenen unter Terrorverdacht hat die Union eine beschleunigte Bearbeitung von Asylanträgen von Tschetschenen durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und eine konsequente Anwendung der Dublin-Verordnung gefordert. "Vor dem Hintergrund, dass die meisten tschetschenischen Asylbewerber über Polen einreisen, müssen die, die in Polen registriert wurden, auch umgehend nach Polen zurückgebracht werden", sagte Unions-Sicherheitsexperte Stephan Mayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Er verwies auf eine niedrige Anerkennungsquote tschetschenischer Antragssteller. Die Redaktion berichtet unter Berufung auf Angaben des BAMF, dass die Zahl der Asylanträge von Tschetschenen in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 7.715 bereits mehr als doppelt so hoch war wie im gesamten letzten Jahr mit 3.711. Die Schutzquote sei jedoch von 7,5 auf 3,9 Prozent gesunken.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 26.10.2016 – 04:00

    Rheinische Post: NRW-Innenminister wirft Kölner Polizei Falschinformationen vor

    Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) gibt der Kölner Polizei die Schuld für die späte Reaktion der Landesregierung auf die Übergriffe in der Kölner Silvesternacht. Mit Bezug auf ein neues Gutachten des Rechtspsychologen Rudolf Egg für den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) des Landtages, das schon für den 1. Januar den Eingang von ...

  • 25.10.2016 – 20:31

    Rheinische Post: Kommentar: Manche Bank lernt's nie

    Düsseldorf (ots) - Der Bundesgerichtshof hat die Gebührenmodelle der Deutschen Bank und der Targobank zu Recht kassiert. Wer pauschal sieben Euro verlangt, wenn das Konto um zehn Cent mehr im Minus ist, als der Dispo erlaubt, ist ein Raffzahn. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wir diskutieren nicht darüber, ob eine Bank, die Kunden das Überziehen ihrer Konten erlaubt, dafür eine Gebühr erheben darf. Dispo- und ...