All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: NRW verstärkt Kampf gegen Automaten-Spielsucht

Düsseldorf (ots)

Die Landesregierung von NRW verstärkt den Kampf gegen die Automaten-Spielsucht. Wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) berichtet, wird derzeit ein Ausführungsgesetz zum Glückspielstaatsvertrag erarbeitet. Der Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense, sagte der Zeitung, es werde Einschränkungen beim Automatenspiel in Gaststätten und Spielhallen geben. "Wir diskutieren derzeit darüber, ob ein Mindestabstand zwischen zwei Spielhallen festgelegt wird", so Lersch-Mense. Im Gespräch seien 250 bis 350 Meter. Spielhallen sollen in NRW künftig zwischen ein Uhr nachts und sechs Uhr morgens nicht mehr öffnen dürfen. Die Zahl der Spielautomaten in Gaststätten wird von drei auf zwei Geräte begrenzt. Die Summe, die Spieler pro Stunde maximal verlieren können, soll von 33 auf 20 Euro abgesenkt werden. Das neue NRW-Gesetz soll 2012 in Kraft treten.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 28.12.2011 – 00:00

    Rheinische Post: FDP fordert Stopp des EU-Emissionshandels im Luftverkehr

    Düsseldorf (ots) - Die FDP hat die Bundesregierung und die EU aufgefordert, den am 1. Januar startenden europäischen Emissionshandel im Luftverkehr kurzfristig zu stoppen. "Ich kann nur empfehlen, noch einmal darüber nachzudenken, ob die einseitige Einführung des Emissionshandels zum jetzigen Zeitpunkt ein kluger Schritt ist - oder ob man diese Maßnahmen nicht um ...

  • 27.12.2011 – 20:48

    Rheinische Post: Strompreis-Treiber

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Antje Höning: Viele Bürger müssen ab Januar mehr für Strom bezahlen. Und wer nicht betroffen ist, muss damit rechnen, dass sein Versorger im Laufe des Jahres die Preise erhöht. Dafür gibt es viele Gründe. Der Wettbewerb auf dem Strommarkt ist zwar schärfer geworden, doch "gut" mag ihn die Monopolkommission nicht nennen. Weiter kontrollieren Eon, RWE, EnBW und Vattenfall einen ...