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Weser-Kurier: Über die Weihnachtsmärkte schreibt Kathrin Aldenhoff:

Bremen (ots)

Die gute Nachricht ist: Bremens Weihnachtsmärkte funktionieren. Sie bringen der Stadt Geld und verhelfen ihr zu einem guten Ruf. Bremen ist beliebt bei Weihnachtsfans, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern. Schön, wenn das, was Nicht-Bremern zu Bremen einfällt, nicht nur Negativrekorde sind. Wenn vielleicht die zweite Assoziation Glühwein, Spekulatiusbäcker und mittelalterliche Marktbuden am Flussufer sind. Wenn Bremens Weihnachtsmärkte unter den schönsten in Europa genannt werden, ist das ein Erfolg derjenigen, die das Konzept erstellen, der Schausteller und wohl auch des Marketings. Die Besucherzahlen sind hoch, und davon profitiert die ganze Stadt, nicht nur die Schausteller, die den Gästen Punsch, Kerzen und Kekse verkaufen. Bremen sollte aber gut auf seine Attraktion achten. Weiter wachsen kann nicht das Ziel sein. Denn wenn es zu voll wird, wenn zu viele angetrunkene Besuchergruppen mit Rentiergeweihen oder rot-blinkenden Mützen auf dem Kopf von Bude zu Bude ziehen, haben andere Besucher vielleicht keine Lust mehr herzukommen. Auch wenn die Märkte noch so schön sind.

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