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PM: Resilientes Geschäftsmodell: DHL Group erreicht Jahresziele für 2023 in einem schwachen weltwirtschaftlichen Umfeld
PR: Resilient business model: DHL Group achieves annual targets for 2023 in a weak global economic environment

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Resilientes Geschäftsmodell: DHL Group erreicht Jahresziele für 2023 in einem schwachen weltwirtschaftlichen Umfeld

  • Konzernumsatz mit 81,8 Mrd. Euro und EBIT mit 6,3 Mrd. Euro deutlich über Vor-Pandemie-Niveau
  • Free Cashflow ohne Akquisitionen und Desinvestitionen (ohne netto-M&A) übertrifft Prognose mit 3,3 Milliarden Euro deutlich
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine stabile Dividende von 1,85 Euro je Aktie vor
  • Aktienrückkaufprogramm bis 2025 verlängert und um 1 Milliarde Euro auf 4 Milliarden Euro aufgestockt
  • DHL Group erwartet für 2024 ein operatives Ergebnis zwischen 6,0 und 6,6 Milliarden Euro sowie einen Free Cashflow ohne netto-M&A von rund 3,0 Milliarden Euro
  • Für 2026 rechnet der Konzern mit einem operativen Ergebnis zwischen 7,5 und 8,5 Milliarden Euro
  • CEO Tobias Meyer: „Wir investieren weiter in unser Logistiknetzwerk – vor allem im Bereich E-Commerce sowie in die Dekarbonisierung und die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse. Damit sind wir in Hinblick auf die derzeitigen Chancen und Herausforderungen sehr gut aufgestellt.“

Bonn, 6. März 2024: Nach dem Rekordjahr 2022 hat DHL Group im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 81,8 Milliarden Euro (2022: 94,4 Milliarden Euro) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 6,3 Milliarden Euro (2022: 8,4 Milliarden Euro) erreicht. Auch bei ausbleibender nennenswerter Erholung der Weltwirtschaft hat DHL Group damit ihre Ergebnisprognose getroffen, die bei mindestens 6,2 Milliarden Euro lag. Der Free Cashflow ohne netto-M&A befand sich mit 3,3 Milliarden Euro (2022: 4,6 Milliarden Euro) über der Prognose von 3 Milliarden Euro für das Jahr 2023. Mit EBIT und Free Cashflow deutlich über den Werten des Vor-Pandemie-Jahres 2019 hat der Konzern damit auch in einem weiterhin ausgesprochen schwachen Marktumfeld seine gestärkte Ertragskraft demonstriert.

„Das Jahr 2023 stand im Zeichen einer schwachen Weltwirtschaft und vor allem eines schwachen Welthandels. Selbst unter diesen Rahmenbedingungen haben wir unsere Jahresziele erreicht. Unsere hohe Profitabilität erlaubt es uns, kontinuierlich in unser Netzwerk, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und E-Commerce zu investieren und so die Qualität für unsere Kunden weiter zu verbessern. Auch 2024 werden uns große Unsicherheitsfaktoren wie die Volatilität in der Nachfrage und geopolitische Krisen erhalten bleiben. Wir sind jedoch sehr gut für die Chancen und Herausforderungen des Jahres 2024 aufgestellt.“

Tobias Meyer, CEO DHL Group

Durch sein umfassendes Portfolio an Logistikdienstleistungen hat der Konzern die schwachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Teil ausgleichen können. Im Geschäft von DHL Express waren die Volumen das zweite Jahr in Folge rückläufig, wenn auch weniger stark ausgeprägt als im Marktdurchschnitt. DHL Global Forwarding, Freight sah sich mit Gegenwind durch geringere Frachtvolumen und der erwarteten Normalisierung der Frachtraten konfrontiert. Das Geschäft von DHL Supply Chain hat hingegen zugelegt. DHL eCommerce sowie das deutsche Paketgeschäft profitierten vom intakten Strukturtrend E-Commerce. Im Ergebnis der Division Post & Paket Deutschland spiegeln sich jedoch die schlechten regulatorischen Rahmenbedingungen für das deutsche Briefgeschäft wider.

Die Leistungsfähigkeit des globalen Logistikportfolios von DHL Group zeigt sich auch in der Cashflow-Entwicklung: Der Free Cashflow des Konzerns lag mit 2,9 Milliarden Euro trotz eines geringeren EBIT auf einem hohen Niveau (2022: 3,1 Milliarden Euro). Die robuste Entwicklung des Free Cashflows bestätigt ebenfalls, dass die etablierten Maßnahmen zur Ergebnis- und Cashflowsicherung greifen. Der Konzern setzt Preisanpassungen in unregulierten Produktsegmenten ebenso erfolgreich um wie ein diszipliniertes Programm zur weiteren Verbesserung der Kostenstruktur.

In Summe erwirtschaftete DHL Group im Geschäftsjahr 2023 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 3,7 Milliarden Euro (2022: 5,4 Milliarden Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie im gleichen Zeitraum betrug entsprechend 3,09 Euro nach 4,41 Euro im Vorjahr.

Weiterhin hohe Investitionen in globales Logistiknetzwerk, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und E-Commerce

Im Geschäftsjahr 2023 beliefen sich die Brutto-Investitionen (Capex) auf 3,4 Milliarden Euro (2022: 4,1 Milliarden Euro). Trotz der ausbleibenden weltwirtschaftlichen Erholung investierte der Konzern weiterhin kontinuierlich in die Qualität seiner Dienstleistungen. Zu den Investitionsschwerpunkten gehörten die Stärkung des globalen Netzwerks und des Wachstumsfeldes E-Commerce sowie der weitere Ausbau einer emissionsarmen Logistikinfrastruktur und einer emissionsarmen Fahrzeugflotte. Durch Digitalisierungsmaßnahmen wie den Einsatz künstlicher Intelligenz erreichte der Konzern weitere Verbesserungen im Betrieb sowie an den Schnittstellen zu den Kunden. Insbesondere DHL Supply Chain hat den Einsatz von Robotern auch 2023 ausgebaut: Die Beschäftigten der Division werden bereits bei 15 Prozent aller Kommissionierungsvorgänge durch Roboter bzw. automatisierte Prozesse unterstützt.

Stabile Dividende; Aktienrückkaufprogramm verlängert und aufgestockt

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den Aktionären auf der Hauptversammlung am 3. Mai 2024 eine Dividende von 1,85 Euro je Aktie vor (2022: 1,85 Euro je Aktie). Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Anteilseigner würde der Konzern damit eine Gesamtsumme von 2,2 Milliarden Euro ausschütten. Die Ausschüttungsquote läge auf Basis des Dividendenvorschlags mit 59 Prozent am oberen Ende des Zielkorridors von 40 bis 60 Prozent.

Das bestehende Aktienrückkaufprogramm (2022 bis 2024) wird bis 2025 verlängert und das Volumen um 1 Milliarde Euro auf nun 4 Milliarden Euro aufgestockt. Im Berichtsjahr wurden Aktien mit einem Wert von insgesamt 925 Millionen Euro angekauft.

„Die strategischen Investitionen der letzten Jahre haben unsere Finanzkraft strukturell verbessert. Davon profitieren wir auch in Phasen mit schwacher wirtschaftlicher Dynamik. Zusätzlich konnten wir im Jahr 2023 die Preis- und Kostenstruktur optimieren. Damit ist DHL Group robust aufgestellt und steht für Dividendenkontinuität.“

Melanie Kreis, CFO DHL Group

Nachhaltigkeit: Rückgang der THG-Emissionen im Vergleich zum Vorjahr

Neben den finanziellen Zielen verfolgt DHL Group im Rahmen der Strategie 2025 klare, messbare Ziele in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). So sollen die logistikbezogenen Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) bis 2030 im Einklang mit der Science Based Targets Initiative auf unter 29 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) sinken (Scopes 1, 2 & 3). Im Berichtsjahr haben sich die THG-Emissionen mit 33,3 Millionen Tonnen CO2e besser als angenommen entwickelt (Zielwert 2023: maximal 39 Millionen Tonnen CO2e, 2022: 36,6 Millionen Tonnen CO2e). Diese Entwicklung lässt sich auf ein rückläufiges Transportvolumen sowie Dekarbonisierungsmaßnahmen – beispielsweise der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte – zurückführen. So hatte DHL Group im Jahr 2023 in der Abholung und Zustellung rund 35.200 E-Fahrzeuge (2022: ca. 27.800) sowie insgesamt über 25.000 E-Bikes, E-Trikes und Cargo-Bikes im Einsatz. Zusätzlich wurden weitere mehrjährige Verträge über nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF – Sustainable Aviation Fuels) abgeschlossen.

Wesentliche nicht-finanzielle Kennzahlen des Konzerns im Berichtszeitraum wurden erreicht. So konnte DHL Group durch Dekarbonisierungsmaßnahmen wie geplant 1,3 Millionen Tonnen CO2e einsparen. Die Mitarbeiterzufriedenheit bewegt sich mit 83 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau – der Zielwert von über 80 Prozent für das Geschäftsjahr wurde übertroffen. Auch im externen Cybersicherheits-Rating übertraf DHL Group ihre Zielvorgabe von 690 Punkten und erreichte 750 von maximal 820 erreichbaren Punkten.

Weitere Informationen über Fortschritte und Maßnahmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance sind im Geschäftsbericht aufgeführt.

Trotz anhaltend schwacher Weltwirtschaft: EBIT-Prognose über den Werten des Vor-Pandemie-Jahres 2019

Für die erste Hälfte des Jahres 2024 rechnet DHL Group weiterhin nicht mit einem breiten konjunkturellen Aufschwung, sondern mit teils noch weiter rückläufigen Marktvolumen. In der zweiten Jahreshälfte geht der Konzern von einer positiveren weltwirtschaftlichen Dynamik gegenüber dem Vorjahr aus. Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert DHL Group ein EBIT zwischen 6,0 und 6,6 Milliarden Euro und einen Cashflow ohne netto-M&A von rund 3,0 Milliarden Euro.

In der mittelfristigen Prognose für das Jahr 2026 rechnet DHL Group mit einem operativen Ergebnis zwischen 7,5 und 8,5 Milliarden Euro.

Express: Hochprofitabel trotz schwachem Welthandel

Die weltweit hohe wirtschaftliche Unsicherheit und Zurückhaltung der Konsumenten äußerte sich in einem gegenüber den Vorjahren geringeren B2B-Volumen. Infolge der weiterhin schwachen Marktbedingungen gingen die täglichen Time-Definite-International-Sendungsvolumen (TDI) um 2,5 Prozent zurück. Signifikante negative Währungseffekte in Höhe von 1,2 Milliarden Euro sowie niedrigere Treibstoffzuschläge belasteten das Geschäft von DHL Express. Ohne Währungseffekte und Treibstoffzuschläge sank der Umsatz im Berichtsjahr um 4,8 Prozent. Die Division begegnete dem makroökonomischen Umfeld mit kontinuierlichen Produktivitätsverbesserungen, einer optimierten Nutzung der Netzwerkkapazität sowie effektivem Kostenmanagement. Im Zuge der anhaltenden Inflation wurden systematisch Preisanpassungen umgesetzt.

Global Forwarding, Freight: Normalisierung der Frachtraten in schwachem Marktumfeld

Die Marktvolumen bei DHL Global Forwarding, Freight lagen aufgrund der schwachen Nachfrage unter denen des Vorjahres, stabilisierten sich jedoch im Jahresverlauf. Bei den Luft- und Seefrachtraten setzte sich die Normalisierung wie erwartet fort. Im europäischen Straßengüterverkehrsmarkt hielt der konjunkturbedingte Nachfragerückgang an. Die Kosten blieben unter anderem durch gestiegene Diesel- und Fahrzeugpreise sowie Personalkosten auf einem hohen Niveau.

S upply Chain: Kontinuierliches Wachstum

Externe Einflüsse wie die hohe Inflation, die unsichere wirtschaftliche Entwicklung, geopolitische Konflikte sowie Fachkräftemangel führten teilweise zu globalen Lieferengpässen und komplexeren Geschäftsabläufen. Die Division Supply Chain konnte durch optimierte Abläufe und gezielte Datenanalysen unter diesen schwierigen Umständen dazu beitragen, die Funktionsfähigkeit der Lieferketten ihrer Kunden sicherzustellen. Alle Regionen und Sektoren verzeichneten Umsatzsteigerungen, die durch Neugeschäft, Vertragsverlängerungen sowie wachsendes E-Commerce-Geschäft unterstützt wurden. Der größte Teil des Neugeschäfts entfiel auf die Sektoren Consumer, Retail sowie Technology und ist maßgeblich E-Commerce-basierten Lösungen zuzurechnen. Die annualisierte Vertragsverlängerungsrate blieb konstant hoch.

eCommerce: Intakter Strukturtrend und intensiver Wettbewerb

Der Strukturtrend E-Commerce zeigt sich mit Volumen deutlich über dem Niveau vor der COVID-Pandemie im Jahr 2019 intakt. Ohne negative Währungseffekte in Höhe von 174 Millionen Euro lag der Umsatz um 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Zur EBIT-Entwicklung haben vor allem höhere Kosten sowie kontinuierliche Investitionen in den Ausbau der Netze beigetragen.

Post & Paket Deutschland: Schwaches Brief- und robustes Paketgeschäft

Der strukturelle Wandel im Briefgeschäft setzt sich fort: Während die Anzahl klassischer Briefsendungen weiter sinkt, wachsen die Volumen bei warentragenden Sendungen im Briefnetz. Das Geschäftsfeld Dialog Marketing entwickelte sich aufgrund gesunkener Ausgaben für physische Werbesendungen negativ. Diese Entwicklung ist primär auf Inflation und Kaufzurückhaltung zurückzuführen. Hauptgrund für das Umsatzwachstum waren höhere Preise für Geschäftskunden ab der zweiten Jahreshälfte sowie gestiegene Mengen im nationalen und internationalen Geschäft mit warentragenden Sendungen.

– Ende –

Sie finden die Pressemitteilung zum Download sowie weiterführende Informationen unter group.dhl.com/pressemitteilungen

Hinweis an Redaktionen: Ein Interview mit CEO Tobias Meyer finden Sie unter group.dhl.com. Die Telefonkonferenz für Investoren wird ab 9 Uhr MEZ unter www.reporting-hub.dpdhl.com gestreamt.

Medienkontakt

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Daniel Gabel

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Diese Kontaktdaten gelten ausschließlich für Medienanfragen. Bei Fragen zu einzelnen Sendungen oder Dienstleistungen von Deutsche Post und DHL hilft der Kundenservice unter der Telefonnummer 0228 / 4 333 112.

DHL Group ist der weltweit führende Logistikanbieter. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Er verfolgt die strategischen Ziele, weltweit erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Dazu konzentriert sich DHL Group auf Wachstum in seinen profitablen Logistik-Kerngeschäften und die Beschleunigung der digitalen Transformation in allen Unternehmensbereichen. Mit nachhaltigem, unternehmerischen Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt DHL Group die netto Null-Emissionen-Logistik an.

Der Konzern vereint zwei starke Marken: DHL bietet umfangreiche Lösungen in den Bereichen Paketversand, Expressversand, Frachttransport, Supply-Chain-Management und E-Commerce; Deutsche Post ist Europas führender Post- und Paketdienstleister in Deutschland. DHL Group beschäftigt rund 594.000 Mitarbeiter:innen in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2023 erzielte der Konzern einen Umsatz von rund 81,8 Milliarden Euro.

The logistics company for the world.

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Resilient business model: DHL Group achieves annual targets for 2023 in a weak global economic environment

  • Group revenue of EUR 81.8 billion and EBIT of EUR 6.3 billion significantly above pre-pandemic levels
  • Free cash flow of EUR 3.3 billion excluding acquisitions and divestments (net M&A) significantly exceeds forecast
  • Board of Management and Supervisory Board propose a stable dividend of EUR 1.85 per share to the annual general meeting
  • Share buyback program extended until 2025 and increased by EUR 1 billion to EUR 4 billion
  • DHL Group expects operating profit of EUR 6.0-6.6 billion and free cash flow excluding net M&A of approximately EUR 3.0 billion in 2024
  • For 2026, the Group expects operating profit of EUR 7.5-8.5 billion
  • CEO Tobias Meyer: “We are continuing to invest in our logistics network – particularly in our e-commerce capabilities, but also in the decarbonization and digitalization of our operations. We are very well positioned for the current opportunities and challenges.”

Bonn, March 6, 2024: After a record year in 2022, DHL Group achieved a revenue of EUR 81.8 billion in the financial year of 2023 (2022: EUR 94.4 billion) and an operating result (EBIT) of EUR 6.3 billion (2022: EUR 8.4 billion). Even in the absence of a significant recovery in the global economy, DHL Group met its earnings forecast of at least EUR 6.2 billion. At EUR 3.3 billion (2022: EUR 4.6 billion), free cash flow excluding net M&A was significantly above the 2023 forecast of EUR 3 billion. With EBIT and free cash flow well above the figures for the pre-pandemic year 2019, the Group demonstrated its increased earning capacity even in a persistently soft market environment.

“The year 2023 was characterized by a weak global economy and, above all, weak global trade. Even under these conditions, we achieved our targets for the year. Our high profitability allows us to continuously invest in our network, sustainability, digitalization and our e-commerce capabilities and to further improve quality for our customers. Major uncertainty factors such as volatility in demand and geopolitical crises will remain with us in 2024. However, we are very well positioned for the opportunities and challenges of 2024.”

Tobias Meyer, Chief Executive Officer DHL Group

Thanks to its comprehensive portfolio of logistics services, the Group was able to partially offset the weak economic conditions. Volumes in the DHL Express business declined for the second year in a row, albeit less pronounced than the market average. DHL Global Forwarding, Freight faced headwinds from lower freight volumes and the expected normalization of freight rates. DHL Supply Chain’s business on the other hand has grown. DHL eCommerce and the German parcel business benefited from the intact structural trend in e-commerce. However, the results of the Post & Parcel Germany division reflect the detrimental regulatory environment for the German mail business.

The performance of DHL Group’s global logistics portfolio is also reflected in the cash flow development: at EUR 2.9 billion, free cash flow of DHL Group was at a high level (2022: EUR 3.1 billion) despite lower EBIT. The robust development of free cash flow also confirms that the established protection measures to safeguard earnings and cash flow are taking effect. The Group is successfully implementing price adjustments in unregulated product segments and a disciplined program to further improve the cost structure.

In total, DHL Group generated consolidated net profit after non-controlling interests of EUR 3.7 billion in the financial year of 2023 (2022: EUR 5.4 billion). Basic earnings per share in the same period amounted to EUR 3.09, compared to EUR 4.41 in the previous year.

Continuously high investments in global logistics network, sustainability, digitalization and e-commerce

In the financial year of 2023, gross investments (capex) amounted to EUR 3.4 billion (2022: EUR 4.1 billion). Despite the lack of global economic recovery, the Group continuously invested in the quality of its services. Investment priorities included strengthening the global network and e-commerce capabilities, as well as the advancement of DHL Group’s low-emission logistics infrastructure and vehicle fleet. The Group achieved further improvements in operations and customer interfaces through digitalization – including the use of artificial intelligence. DHL Supply Chain in particular expanded the use of robots in 2023: The division’s employees are already supported by robots or automated processes in 15 percent of all picking operations.

Stable dividend; share buyback program extended and increased

The Board of Management and Supervisory Board will propose a dividend of EUR 1.85 per share to shareholders at the Annual General Meeting on May 3, 2024 (2022: EUR 1.85 per share). Subject to approval by the shareholders, the Group would thus pay out a total of EUR 2.2 billion. Based on the dividend proposal, the payout ratio of 59 percent would be at the upper end of the target corridor of 40 to 60 percent.

The existing share buyback program (2022 to 2024) will be extended until 2025 and the volume increased by EUR 1 billion to EUR 4 billion. Shares with a total value of EUR 925 million were purchased in the reporting year.

“The strategic investments of recent years have structurally improved our financial strength. We also benefit from this in phases of a soft economic environment. We were additionally able to optimize the price and cost structure in 2023. DHL Group is thus robustly positioned and stands for dividend continuity.”

Melanie Kreis, CFO DHL Group

Sustainability: Decrease in GHG emissions compared to the previous year

In addition to financial targets, DHL Group pursues clear, measurable environmental, social and responsible governance goals as part of its Strategy 2025. In line with the Science Based Targets initiative, logistics-related greenhouse gas emissions (GHG emissions) are to be reduced to less than 29 million tons of CO2 equivalents (CO2e) by 2030 (Scopes 1, 2 & 3). In the reporting year, GHG emissions developed better than expected at 33.3 million tons of CO2e (target value 2023: no more than 39 million tons of CO2e, 2022: 36.6 million tons of CO2e). This development can be attributed to declining transport volumes and decarbonization measures such as the electrification of the vehicle fleet. In 2023, DHL Group had around 35,200 e-vehicles (2022: approximately 27,800) and over 25,000 e-bikes, e-trikes and cargo bikes in use for pick-up and delivery. In addition, further multi-year contracts were concluded for Sustainable Aviation Fuel (SAF).

Key non-financial indicators for the Group in the reporting period were achieved. As planned, DHL Group was able to save 1.3 million tons of CO2e through decarbonization measures. At 83 percent, employee satisfaction remains at a high level and the target value of over 80 percent for the financial year of 2023 was exceeded. DHL Group also exceeded its target of 690 points in the external cyber security rating, achieving 750 from a current maximum of 820 achievable points.

Please see the Annual Report for further information on progress and measures in the areas of environment, social affairs and governance.

EBIT forecast above the pre-pandemic figures for 2019 despite a persistently weak global economy

DHL Group still does not foresee a broad economic upturn in the first half of 2024 and even further declining volumes in some markets. The Group anticipates more positive global economic momentum in the second half of the year compared to the second half of 2023. For the financial year of 2024, DHL Group forecasts EBIT of between EUR 6.0 billion and EUR 6.6 billion and free cash flow excluding net M&A of approximately EUR 3.0 billion.

In its medium-term forecast for 2026, DHL Group anticipates an operating result of EUR 7.5-8.5 billion.

Express: Highly profitable despite weak global trade

The high level of economic uncertainty and consumer restraint worldwide was reflected in lower B2B volumes compared to the previous years. As a result of the continuing weak market conditions, daily time-definite international (TDI) shipment volumes fell by 2.5 percent. Significant negative currency effects amounting to EUR 1.2 billion and lower fuel surcharges had a negative impact on the business of DHL Express. Excluding currency effects and fuel surcharges, revenues fell by 4.8 percent in the reporting year. The division countered the macroeconomic environment with continuous productivity improvements, optimized use of network capacity and effective cost management. Price adjustments were systematically implemented in the wake of persistent inflation.

Global Forwarding, Freight: Normalization of freight rates in a weak market environment

Market volumes at DHL Global Forwarding, Freight were down compared to the previous year due to weak demand but stabilized over the course of the year. As expected, air and ocean freight rates continued to normalize. In the European road freight market, the cyclical decline in demand continued. Costs remained at a high level due partly to increased diesel and vehicle prices as well as staff costs.

Supply Chain: Continuous growth

External influences such as high inflation, uncertain economic development, geopolitical conflicts and a shortage of skilled workers led to global supply bottlenecks and more complex business processes in some areas. Thanks to optimized processes and targeted data analyses, the Supply Chain division helped ensure the functionality of its customers’ supply chains in a difficult environment. All regions and sectors recorded increases in revenue, supported by new business wins, contract renewals and the growing e-commerce business. The majority of new business was generated in the consumer, retail and technology sectors and is mainly attributable to e-commerce-based solutions. The annualized contract renewal rate remained at a consistently high level.

eCommerce: Strong structural trend and intense competition

The structural trend in e-commerce remains intact with volumes well above pre-pandemic levels in 2019. Excluding negative currency effects of EUR 174 million, revenues were up 5.6 percent compared to the previous year. Higher costs and continuous investment in the expansion of the networks were the main factors contributing to the EBIT development.

Post & Parcel Germany: Weak mail and robust parcel business

The structural change in the mail business continues: while the number of traditional letters continues to fall, the volume of goods-carrying items in the letter network is growing. The dialog marketing business developed negatively due to lower expenditure on physical advertising mailings. This development is primarily due to inflation and consumer restraint. The main reasons for the growth in revenue were higher prices for business customers beginning in the second half of the year and increased volumes in the national and international business with goods-carrying shipments.

– End –

You can find the press release for download as well as further information on group.dhl.com/pressreleases

Note to editors: An interview with CEO Tobias Meyer can be found at group.dhl.com. The event for investors will be streamed on www.reporting-hub.dpdhl.com starting at 09:00 am CET.

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DHL Group is the world’s leading logistic company. The Group connects people and markets and is an enabler of global trade. It aspires to be the first choice for customers, employees and investors worldwide. To this end, DHL Group is focusing on growth in its profitable core logistics businesses and accelerating the digital transformation in all business divisions. The Group contributes to the world through sustainable business practices, corporate citizenship and environmental activities. By the year 2050, DHL Group aims to achieve net-zero emissions logistics.

DHL Group is home to two strong brands: DHL offers a comprehensive range parcel, express, freight transport and supply chain management services as well as e-commerce logistics solutions. Deutsche Post is the largest postal service provider in Europe and the market leader in the German mail market. DHL Group employs approximately 594,000 people in over 220 countries and territories worldwide. The Group generated revenues of approximately 81.8 billion Euros in 2023.

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